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Smartphone-Hersteller Vivo kommt nach Europa

Der chinesische Smartphone-Hersteller Vivo will seine günstigen Handys künftig auch in Europa verkaufen. Auf dem chinesischen Markt ist Vivo hinter Marktführer Huawei die Nummer 2 beim Verkauf von Smartphones. Bereits vor einem Jahr wurde das europäische Büro im deutschen Düsseldorf eröffnet.

Die meisten Smartphones von Vivo sind derzeit auf dem niedrigeren Preissektor angesiedelt. "Wir werden uns auf eine Reihe von erschwinglichen Geräten konzentrieren, die sich durch eine starke Batterie, eine Kamera und Designfunktionen auszeichnen“, sagte Seon-Il Hwang, Vize-Präsident von Vivo Europe.

Große Nachfrage bei günstigen Handys

Man habe intensive Marktforschung unter 9.000 Verbrauchern betrieben und dies als die wichtigsten Bedürfnisse identifiziert. Die Nachfrage nach Smartphones unter 300 Euro sei in Europa zudem deutlich gewachsen und mache 62,3 Prozent des Marktes aus, teilte man in einem Statement mit.

Das Vivo Y11 soll in Europa starten

Modell-Reihen X und Y

Dabei gab man auch das erste Line-up für Europa bekannt. Zunächst wird das vivo x51 5G verfügbar sein, das über eine innovative Kamera-Stabilisierung verfügt. Mit einem verbauten Gimbal sollen Bilder und Videos auch bei schwachen Lichtverhältnissen scharf sein.

Auch im Mittelklasse-Sektor will Vivo sich in Europa platzieren. Man wird mit 3 Geräten der Y-Reihe, das Y70, Y20 und Y11, vertreten sein. Hier konzentriere man sich auf eine jüngere Zielgruppe. Die Handys könnten vor allem mit ihrer Akku-Leistung punkten. Die Modelle Y20 und Y11 sind jeweils mit einer 5.000-mAh-Batterie ausgestattet.

Noch kein Verkauf in Österreich

Die X- und Y-Serien sind mit Qualcomm-Chips ausgestattet, als Betriebssystem dient eine minimalistische Android-Variante. Neben den Smartphones werden auch 2 Bluetooth-Kopfhörer angeboten.

Zunächst wird Vivo seine Geräte in 6 europäischen Ländern verkaufen: Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Ob die Geräte langfristig auch in Österreich verkauft werden sollen, ist noch nicht bekannt.

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