Science

Sonnensturm ließ Funkverkehr in Europa ausfallen

Am Freitag haben sich mehrere Sonneneruptionen ereignet. Der Ursprung ist der Sonnenfleck AR3089, berichtet SpaceWeather.com.

Die größte beobachtete Eruption wurde mit M7 eingestuft. Die Klasse M steht für eine mäßige Eruption. Die Skala reicht von M1 (schwächste M-Klasse-Eruption) bis M9 (stärkste M-Klasse-Eruption).

Die M7-Eruption löste einen Sonnensturm auf der Erde aus. Die Folge waren Funkausfälle im Kurzwellenbereich in Europa und Afrika. Diese ereigneten sich Freitag Mittag.

Eine der starken Sonneneruptionen, die von der NASA am Freitag aufgezeichnet wurde

Weitere Sonnenstürme vorhergesagt

Der US-Weltraumwetterbehörde NOAA sagt für Sonntagabend und Montag weitere Sonnenstürme voraus. Dann werden voraussichtlich die Partikel eines koronalen Massenauswurfs der Sonne das Magnetfeld der Erde erreichen.

Die berechneten Störungen sollen nur gering sein und im Funkverkehr auftreten. Dafür wird es aber rund um den nördlichen Polarkreis spektakuläre Polarlichter zu sehen geben.

Durch die derzeit hohe Sonnenaktivität konnten in den vergangenen Tagen mehrfach Auroras beobachtet werden. Auch von der ISS aus sind beeindruckende Fotos einer Aurora gelungen.

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