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Digital Life

Hälfte der Android-Nutzer zieht Wechsel auf iPhone in Betracht

Eine aktuelle Umfrage der US-amerikanischen Verkaufsplattform Sellcell hat ergeben, dass fast die Hälfte der Android-Nutzer*innen auf iPhone wechseln könnte. Grund dafür ist der Wechsel auf den USB-C-Anschluss, den Apple gezwungenermaßen vornehmen muss.

So hatte die EU vergangenes Jahr festgelegt, dass Smartphones und Tablet bis 2024 den einheitlichen Anschluss nutzen müssen.

Kompatibilität mit Geräten anderer Hersteller

Konkret würden 44 Prozent der befragten Android-Anwender*innen heuer ein iPhone kaufen. Auch 63 Prozent der iPhone-Besitzer*innen gaben an, dass sie aufgrund des neuen Anschlusses den Kauf eines neuen Apple-Geräts in Betracht ziehen. Anreiz dafür sei unter anderem die Reduzierung der nötigen Ladegeräte für iPhones, Macs und iPads sowie die Kompatibilität mit Geräten anderer Hersteller.

➤ Mehr lesen: iPhone 15: Wie Apple den Umstieg auf USB-C erklären will

Eigentlich hat sich Apple lange Zeit gegen diese Umstellung gewährt. Unter anderem aus Angst, dass die gesteigerte Kompatibilität mit dem Android-Ökosystem es erleichtern würde, dass sich Kund*innen von Apple abwenden. Laut der Umfrage könnte das Unternehmen von dem Wechsel aber sogar profitieren.

Der neue USB-C-Anschluss wird gemeinsam mit dem iPhone 15 am 12. September vorgestellt. Der wird in den 4 neuen iPhone-Modellen sowie denAirPods Pro verfügbar sein.

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