Apple wird wegen Tetris-Film verklagt
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Apple hat wegen des Tetris-Films eine Klage am Hals. Der Film wurde im März auf Apple TV+ veröffentlicht.
Laut dem Gizmodo-Chefredakteur Daniel Ackerman wurden darin mehrere Schlüsselelemente aus seinem Buch „The Tetris Effect“, das im Jahr 2016 erschienen ist, kopiert. In dem Buch erzählt er die Geschichte hinter Tetris und wie es während des Kalten Kriegs verbreitet wurde.
Vor Gericht soll geklärt werden, ob der Film auf historischen Fakten basiert, die nicht dem Urheberrechtsschutz unterliegen, oder im größeren Ausmaß auf Ackermans Schilderungen. Der Kläger ist jedenfalls der Meinung, dass der Film zu stark an seinem Stil angelehnt sei, der die Tetris-Geschichte als Spionagethriller erzählt. Laut Ackerman gehe der Film über die Verwendung historischer Fakten hinaus und übernehme fiktionale Elemente und Spekulationen aus seinem Buch.
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Mit Tetris Company korrespondiert
Neben Apple werden auch die Tetris Company und weitere am Film beteiligte Unternehmen verklagt. In der Klage ist unter anderem festgehalten, dass Ackerman jahrelang mit der Tetris Company korresponiert habe, als er sein Buch verfasste. Das Unternehmen sei sich seines Werks bewusst gewesen und habe ihm mit rechtlichen Schritten gedroht, weil er versucht habe, sein eigenes Buch verfilmen zu lassen.
Er habe sich vor Veröffentlichung des neuen Films an die entsprechenden Beteiligten gewandt, konnte die Angelegenheit jedoch nicht klären. Aus diesem Grunde habe er die Klage wegen Urheberrechtsverletzung und unlauterem Wettbewerb eingereicht.
Apple und die Tetris Company haben bisher nicht auf die Anfrage von The Verge geantwortet. Wie erfolgreich Ackermans Klage ausfallen wird, bleibt jedenfalls offen.
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