Altbewährte VGA-Ports wohl vor endgültigem Aus

Altbewährte VGA-Ports wohl vor endgültigem Aus

© meineresterampe / Pixabay

Produkte

Altbewährte VGA-Ports wohl vor endgültigem Aus

Bereits in den 1980er Jahren hat man Computer per VGA mit einem Bildschirm verbunden. Bis in die späten 2010er Jahre war der uralte "Video Graphics Array"-Standard auf nahezu allen PCs, Laptops und Monitoren zu finden. Die zunehmende Verbreitung von HDMI machte ihm das Leben schwer. 

Zuletzt wurden in Japan noch immer Laptops mit VGA-Ports verkauft. Doch die letzte Bastion des fast 40 Jahre alten Anschlusses dürfte nun ebenso endgültig gefallen sein. Panasonic hat seine neueste Generation der "Let's Note"-Laptops präsentiert - erstmals ohne VGA-Anschluss

➤ Mehr lesen: Chinas neuer Standard GPMI soll HDMI und USB-C ersetzen

Der Anfang vom Ende

Dass die populäre Notebook-Serie zum ersten Mal in seiner Geschichte auf einen VGA-Stecker verzichtet, sei der Anfang vom Ende für diesen Standard, schreibt die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei. Spät, aber doch würden USB-C und HDMI nun auch in Japan den VGA-Standard ablösen. Gleichzeitig wird VGA in immer weniger Monitoren, TV-Geräten und Projektoren verbaut. 

➤ Mehr lesen: Neue Logos sollen Klarheit bei USB4 schaffen

VGA-Port

VGA-Port

Klobig und wenig Funktionen

Im Vergleich zu anderen Anschlüssen ist der VGA-Port ausladend, dick und klobig. Er steht den immer dünner und schmäler werdenden Geräten im Weg. Außerdem kann er in Sachen Refresh-Rate und maximaler Auflösung nicht mit USB-C und HDMI mithalten. 

Mehr als 85 Hz und mehr als 2048 x 1536 Pixel (QXGA, Quad Extended Graphics Array) sind beim VGA-Standard nicht drin. Ebenso wenig ist es möglich, per VGA eine Tonspur zu übertragen. Mit HDMI und USB-C ist das aber sehr wohl möglich.

➤ Mehr lesen: CT-Scan verrät, wieso Apples USB-C-Kabel unverschämt teuer ist

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare