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Österreichische Mobilfunker zahlen 25 Millionen Euro für 5G-Frequenzen

Bei der 3. Auktion von 5G-Frequenzen konnte die Telekom-Control-Kommission einen Erlös von knapp 25 Millionen Euro erzielen. Davon entfielen 7 Frequenzblöcke auf den 26 Gigahertz (GHz), die 16,2 Mio. Euro einbrachten. Für die vergebenen 7 Frequenzpakete aus dem Bereich 3.600 Megahertz (MHz) zahlten die Mobilfunkanbieter rund 8,5 Mio. Euro.

Bei den 26-GHz-Frequenzen kamen A1 Telekom, T-Mobile (Magenta) und Hutchison (Drei) zum Zug. Bei den 3.600-MHz-Frequenzen waren es A1-Telekom und T-Mobile.

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Bestimmte Frequenzen werden nachts abgeschaltet

Das 26-GHz-Band zeichnet sich, wie die Telekom Control in einer Aussendung mitteilte, durch sehr hohe Bandbreiten, aber eine eng beschränkte Reichweite für Mobilfunknutzung aus. Diese Frequenzen seien daher besonders gut für die Versorgung von Gebieten mit hoher Nutzerdichte und hohen Kapazitätsanforderungen (Hot Spots) geeignet. Dafür dürften diese Frequenzen zwischen Mitternacht und 5 Uhr früh abgeschaltet werden, sofern keine Leistungsminderung gegenüber dem Tagesbetrieb gegeben sei, räumte die Telekom Control ein.

Bei den Frequenzen aus dem 3.600-MHz-Bereich hingegen handle es sich um Rest-Frequenzen, die bei der Auktion von 2019 nicht vergeben wurden. Die Frequenzen können bis 31. Dezember 2039 genutzt werden.

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Mobilfunker zufrieden mit dem Auktionsergebnis

"Mit den Spektren, die wir jetzt erworben haben, sind wir für die Zukunft gut gerüstet. Sie bilden die Grundlage für neue Dienste und legen den Grundstein für zukünftige Entwicklungen neuer 5G-Anwendungen", sagte Alejandro Plater, CEO der A1 Group.

Auch Drei-CEO Rudolf Schrefl zeigte sich in einer Aussendung mit dem Auktionsergebnis zufrieden: "Mit dem fairen Verlauf und dem Design der Auktion haben Regierung und Regulierungsbehörde Verantwortung und Weitblick bewiesen." Sehr positiv zu werten sei der offene und konstruktive Konsultationsprozess mit der zuständigen Regulierungsbehörde RTR im Vorfeld, bei dem auch das Feedback der Betreiber gehört worden sei. Seine Firma sieht der Manager dank der neu ersteigerten Blöcke für die Zukunft "sehr gut ausgestattet".

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Magenta Telekom sah "durch den Erwerb zusätzlicher Mobilfunkfrequenzen wichtige Ressourcen für die 5G-Hochgeschwindigkeitsnetze gesichert". Man habe gut 10 Mio. Euro in den Erwerb der Frequenzen investiert. Von diesem Engagement würden die Kund*innenen direkt profitieren.

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