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Russland ruiniert eigene List mit falschparkenden Hubschraubern

Russland hat bei seinem Angriffskrieg auf die Ukraine vermehrt mit Gegenschlägen auf Luftwaffenstützpunkte zu kämpfen. Nun ist man dazu übergegangen, den ukrainischen Streitkräften vermeintliche Ziele zu liefern, die sich dann aber als Fehlschlag herausstellen.

Zu diesem Zweck wurden schlichtweg Silhouetten der Flugzeuge auf die Rollbahn gemalt. Auf Luftaufnahmen und Satellitenbildern könnte man so den Eindruck gewinnen, dass es sich um Kriegsgerät handelt. 

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Die Taktik hat allerdings ein Problem: So parken richtige Fluggeräte auf den aufgemalten. Dadurch ist die Illusion natürlich dahin. Besonders kurios scheint es, dass etwa auch Hubschrauber auf Kampfjet-Silhouetten parken.

Entsprechende Aufnahmen veröffentlicht der britische Geheimdienst. Laut diesem ist der "falschparkende" Hubschrauber kein einmaliger Ausrutscher. Das soll regelmäßig vorkommen.

“Es ist wahrscheinlich, dass aufgrund erfolgreicher ukrainischer Schläge Russland gezwungen ist, eine gewisse Zahl an Tarn- und Ablenkungstechniken einzusetzen, um die ukrainische Zielerfassung zu stören”, schreibt der britische Geheimdienst. 

Fotografiert wurden die aufgemalten Jets am Flughafen Kirovske auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim. Laut Geheimdienstangaben wurden vergleichbare Malereien auf mindestens 12 anderen russischen Flughäfen entdeckt. 

Konkret malt Russland etwa die Silhouetten von Suchoi Su-30-Kampfjets auf den Boden. Dieser Typ wird seit Beginn der Ukraine-Invasion für die Luftraumsicherung und Angriffe auf Bodenziele genutzt. 

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Scheinanlagen

Die militärische Taktik der Ablenkung ist keine neue. Vor allem im Zweiten Weltkrieg wurde in großer Zahl auf verschiedenste Attrappen gesetzt, um die Gegner zu verwirren. Dabei wurde deutlich mehr Aufwand betrieben, als es Russland derzeit macht. So wurden neben Panzern aus Holz ganze Scheinflugplätze gebaut, inklusive Flugzeugattrappen, Fake-Beleuchtung und Gebäude

Es gibt sogar Berichte darüber, dass von den Alliierten Holzbomben auf die deutschen Scheinflugplätze abgeworfen wurden. Unbestätigten Berichten zufolge wollte man damit den Feind verspotten

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Ghost Army

Die US-Army hatte mit der Ghost Army (offziell 23rd Special Troops) sogar einen ganzen Militärverband, dessen einziges Ziel es war, die Wehrmacht zu täuschen. Ihre Existenz wurde noch Jahrzehnte nach Kriegsende geheim gehalten. Später gab es sogar eine Netflix-Doku über die “Geisterarmee”.

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