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Tesla Model 3 fährt alleine mit Mann auf Rücksitz: Festnahme

Ein Tesla Fahrer wurde in der Bay Area rund um San Francisco in den vergangenen Wochen wiederholt dabei beobachtet, wie er statt am Fahrersitz am Rücksitz seines Wagens saß. Am Dienstag wurde er nun verhaftet, berichtet Teslarati.  

Der Mann hatte offenbar Teslas Fahrassistenzsystem Autopilot aktiviert, das anders als der Name suggeriert, keinesfalls für den fahrerlosen Transport geeignet ist. Darauf weist auch der Hersteller immer wieder hin. Das Fahren mit dem System bedürfe der konstanten Aufmersamkeit, die Hände sollten am Lenkrad belassen werden.
 
Wie die California Highway Patrol auf Facebook mitteilte, wird dem Tesla-Rückbankfahrer rücksichtsloses Fahren in mehreren Fällen vorgeworfen. Sein Wagen, ein Model 3, sei sichergestellt und abgeschleppt worden, heißt es weiter.

Wiederholungstäter

Das Festsetzen durch die Polizei dürfte bei dem Mann aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Wie electrek berichtet, soll er nach seiner Entlassung neuerlich am Rücksitz eines Teslas von der Polizeistation nach Hause gefahren sein.

Der Wagen gehöre einem Freund, der während der Fahrt mit ihm gemeinsam auf der Rückbank gesessen sei, sagte er einem lokalen Fernsehsender.

Tödlicher Unfall

Erst vor kurzem kamen im US-Bundesstaat Texas 2 Menschen ums Leben. Der Fahrer war ebenfalls auf die Rückbank des Teslas geklettert. Das fahrerlose Fahrzeug krachte gegen einen Baum. Ob der Autopilot bei dem Unfall aktiviert war ist noch nicht restlos geklärt. Der Unfall wird noch untersucht.

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