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Massiver Leak zu Apples Mixed-Reality-Headset

Apple arbeitet bereits seit längerer Zeit an einer eignen Mixed-Reality-Brille. Das Headset soll Berichten zufolge im März 2023 auf den Markt kommen. Apple hüllt sich diesbezüglich in Schweigen, offizielle Details zu der Brille gibt es noch keine. Nun drangen allerdings erste technische Einzelheiten dank eines Leaks an die Öffentlichkeit. 

Wie The Information unter Berufung auf Insider*innen berichtet, soll die VR/AR-Brille von Apple aus Aluminium, Karbonfaser und Glas gefertigt sein. Das Sichtfeld soll 120 Grad umfassen, damit würde Apple die meisten Headsets anderer Hersteller übertreffen. Das Headset verfügt außerdem gemäß den Informationen über im Kopfbügel integrierte Lautsprecher, sowie einen H2-Chip, der eine Verbindung mit AirPods mit besonders geringer Latenz ermöglicht. 

So soll das Mixed-Reality-Headset von Apple Gerüchten zufolge aussehen. 

Direkter Zugriff auf Apps

Ein besonders interessantes Detail des Leaks: iOS-Apps können mit dem Headset angeblich in einer zweidimensionalen Ansicht verwendet werden. Trifft dieses Gerücht zu, würde es Nutzer*innen direkten Zugriff auf eine große Anzahl von Anwendungen ermöglichen. Die Apps werden laut dem Insider-Bericht mit einer eigens von Apple entwickelten Software dargestellt. Das Headset werde aber auch das beliebte Unity-Kit unterstützen, heißt es.

Deutlich teurer als Meta-Produkt

Noch ist unklar, wie Apple sein Mixed-Reality-Headset taufen wird. Bereits Ende August hat sich der Techkonzern einige Namen durch eine Briefkastenfirma markenrechtlich schützen lassen, darunter Bezeichnungen wie "Reality One", "Reality Pro" und "Reality Processor". Dies ist eine gängige Strategie bei Apple, um den Namen neuer Produkte bis zuletzt geheim zu halten.

Einen offiziellen Preis für die Mixed-Reality-Brille hat Apple noch nicht genannt. Wie die futurezone berichtete, dürfte sie Gerüchten zufolge 2.000 Dollar kosten. Damit wäre das Headset des iPhone-Herstellers deutlich teurer als die anderer Techkonzerne. Metas “Meta Quest Pro”, die im Oktober vorgestellt wurde, ist für 1.500 Dollar zu haben. Die ältere “Quest 2” startet bereits bei 400 Dollar

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