Sogar MS Notepad und Paint bekommen jetzt Künstliche Intelligenz
Microsoft stattet seine Standard-Programme mit KI-Funktionen aus. Windows Insider können das für "Notepad" bzw. "Editor" und "Paint" testen - jedoch nicht in allen Regionen.
Notepad wurde 1983 als kostenloser, einfacher Texteditor für Windows veröffentlicht. Der "Editor" ist seither fester Bestandteil des Betriebssystems. Mit dem "Rewrite"-Feature hilft es jetzt beim Schreiben. Es nutzt das GPT-Sprachmodell, um Formulierungsvorschläge für Sätze zu machen, Inhalte zu kürzen, die Tonalität der Inhalte zu ändern oder ganze Abschnitte neu zu schreiben.
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Neuer Rewrite-Button
Wie Microsoft in einem Support-Artikel schreibt, markiert man dafür lediglich die Textstellen, die man mit KI bearbeiten will. Über den neuen Rewrite-Button oder einen Rechtsklick öffnet sich ein neues Fenster. Dort kann man den Text bearbeiten, indem man die Länge, die Tonalität und das Format einstellt.
Die KI überarbeitet den Text dann den Wünschen entsprechend. Es werden 3 Vorschläge erstellt, aus denen man dann wählen kann. Die Auswahl lässt sich dann mit einem Klick ins Originaldokument einfügen.
Auch Paint hat jetzt KI-Funktionen
Zudem hat Microsoft sein kostenloses Grafikprogramm "Paint" mit dem "Image Creator" ausgestattet. Mit generativer KI lassen sich damit Bilder erstellen und Fotos bearbeiten, indem Inhalte ausgeblendet, eingefügt oder verändert werden können.
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So lassen sich markierte Bereiche entfernen oder neue Inhalte in diese Bereiche einfügen, schreibt Microsoft. Ähnliche Funktionen haben z.B. auch Photoshop und Google Fotos.
Derzeit sind die "Rewrite"-Funktion sowie einige der Paint-KI-Funktionen nur für Windows-11-Insider als Vorschau-Version verfügbar. Um sie zu verwenden, ist ein Microsoft-Account nötig. In Europa haben bisher nur Personen in Deutschland, Frankreich und Italien Zugriff. Weitere Regionen sollen folgen.