Symbolbild: Notebook mit MS Paint

Symbolbild: Notebook mit MS Paint

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Microsoft Paint bekommt Photoshop-ähnliche KI-Features

Microsoft bringt neue KI-Features für seine kostenlosen Windows-Apps Paint und Photos. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Copilot+ PC. Nutzerinnen und Nutzer können auf ihnen künftig mithilfe von generativer KI ihre Bilder bearbeiten. Das berichtet The Verge.

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Generative Erase (Generatives Löschen) erinnert an den Magischen Radierer aus Google Photos. Dabei können unerwünschte Objekte oder Menschen auf Fotos einfach “wegradiert” werden. Der entstehende Leerraum wird mit KI-generierten Inhalt aufgefüllt. 

Generative Fill entspricht dem gleichnamigen Adobe-Photoshop-Feature. Dabei können per Textbefehl KI-generierte Objekte auf einem Foto hinzugefügt werden. Dieses Tool ist nur für Paint und nicht für Photos verfügbar. Dafür bekommt Photos ein neues Super-Resolution-Feature. Dabei kann die Auflösung von Bildern einfach per Schieberegler erhöht werden. KI soll fehlende Pixel generieren und verhindern, dass die Aufnahme dabei verwaschen oder unscharf wird.

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Immer besserer Photoshop-Konkurrent

Jahrelang galt Paint als eine Art “Kinderspielzeug” unter den Grafikprogrammen. Zuletzt hat Microsoft aber massiv nachgelegt und der Software zahlreiche neue Features spendiert. Vor rund einem Jahr wurde etwa das Verwenden mehrerer Ebenen sowie transparenter Hintergründe möglich gemacht. 

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