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Microsoft Paint bekommt nützliche Photoshop-Funktionen

Mit Microsoft Paint hat eine ganze Generation ihre ersten Erfahrungen mit der Erstellung und Bearbeitung von Grafiken gemacht. Lange Zeit war das Programm auf simpelste Aufgaben beschränkt. Mit den neuen Funktionen könnte Paint nun zu einer ernsthaften Grafik-Software werden.

38 Jahre hat es gedauert, bis Microsoft seinem Zeichenprogramm ein zentrales Feature spendiert. Das Bearbeiten und Verwenden von mehreren Ebenen sowie transparenten Hintergründen wird nun endlich von Paint unterstützt.

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Das neue Microsoft Paint unterstützt mehrere Ebenen

Bilder mit einem Klick freistellen

Ähnlich wie in Adobe Photoshop oder GIMP kann man in Paint also künftig mit mehreren Layern hantieren. Durch die Unterstützung von transparenten Flächen, scheint die neue Funktion tatsächlich ziemlich brauchbar zu sein. Transparente Bilder werden in Paint durch das PNG-Dateiformat ermöglicht.

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Hinzu kommt ein neues Feature, mit dem Bildmotive vom Hintergrund gelöst werden können. Mit dem KI-gestützten Tool lassen sich Objekte mit nur einem Klick freistellen, sodass der Hintergrund verschwindet beziehungsweise transparent dargestellt wird.

Noch nicht für alle verfügbar

Die neuen Paint-Funktionen sind noch nicht für alle verfügbar. Aktuell können die angekündigten Features lediglich in einigen Windows-Testversionen genutzt werden. Wann Microsoft die neuen Tools für alle Windows-User*innen zur Verfügung stellt, ist noch unklar.

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