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Neues iPad Air integriert Fingerprint-Sensor in Einschaltknopf

Apple hat am Dienstag zwar kein neues iPhone, dafür aber gleich 2 neue iPads vorgestellt. Die größere Neuankündigung darunter ist das neue iPad Air. Apple geht hier auch einen wichtigen Schritt beim Design. So erinnert das neue Air eher an die bisherige Pro-Serie der Apple-Tablets. So fällt der Home-Button auf der Vorderseite weg. Apple setzt bei der günstigeren Serie aber weiterhin auf Fingerabdruck. Der Sensor ist stattdessen in den Power-Button integriert. FaceID bleibt hingegen weiterhin den teureren iPad-Pros vorbehalten.

40 Prozent mehr Leistung

Das neue iPad Air hat ein 10,9-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2360 x 1640 Pixeln. Im Inneren kommt der neue A14-Bionic-Chip zum Einsatz, der laut Apple 40 Prozent mehr Leistung im Vergleich zu früheren iPad-Air-Modellen bietet. Apple sagt, es ist der "fortschrittlichste Chip", den man jemals hergestellt hat und integriert darüber hinaus noch spezielle Funktionen für Machine Learning.

Eine weitere Neuerung ist der Anschluss. Anstelle von Lightning setzt Apple beim neuen iPad Air – wie schon beim Pro – endlich auf das herstellerunabhängige USB-C. Das neue iPad Air unterstützt außerdem Apples teures Magic Keyboard sowie die Smart-Folio-Tastaturen. In den Handel kommen wird das Tablet in der 64-Gigabyte-Version ab 649 Euro. Wer 256 Gigabyte möchte, muss mit 819 allerdings schon tiefer in die Tasche greifen.

Neu ist außerdem, dass Apple neben Silber und Space Grau das iPad Air auch in den drei neuen Aluminium-Farben Roségold, Grün und Sky Blau anbieten wird.

iPad 8. Generation

Ebenfalls vorgestellt wurde das iPad der achten Generation mit 10,2-Zoll-Display. Optisch bleibt jenes bei der mittlerweile verstaubt wirkenden Bauweise seiner Vorgänger mit dicken Rändern und dem Home-Button, in dem wie gehabt der Fingerprint-Sensor untergebracht bleibt. Auch bleibt es bei dem wie bei den iPhones weiterhin verwendeten Lightning-Port als Anschluss.

Im Inneren gibt es aber den schnelleren A12-Chip, den man zuletzt beim älteren iPad Air sah. In den Handel kommt das Gerät ab 379 Euro.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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