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Nikon stellt AW100 Outdoor-Kamera mit GPS vor

Die AW100 (349 Euro, 8. September) ist Nikons erste Outdoor-Digicam. Sie hat 16 Megapixel, einen 5x-Zoom, nimmt Videos in FullHD auf und ist bis zu zehn Meter Tiefe wasserdicht, übersteht Stürze aus 1,5 Metern Höhe und trotzt Kälte bis zu minus zehn Grad. Sie wird in den Farben Schwarz, Orange und Camouflage erhältlich sein. Zur leichteren Bedienung mit Handschuhen gibt es eine „Action-Control“-Taste. Wird diese gedrückt gehalten, können durch das Schwenken der Digicam nach links oder rechts Einstellungen geändert werden.

Die AW100 hat ein GPS-Modul eingebaut, das Geotagging ermöglicht. Zusätzlich ist eine Weltkarte in der Digitalkamera integriert, wodurch der aktuelle Standort am Display angezeigt werden kann. Laut Presseaussendung fehlen aber einige Regionen. Welche das sind, ist nicht bekannt. Auch ein digitaler Kompass kann dargestellt werden. Dieser soll etwa beim Wandern hilfreich sein.

Projektor-Cam
Die S1200pj (429 Euro, 22. September) ist der Nachfolger der S1100pj. Sie hat einen Beamer eingebaut, der mit 20 Lumen um 40 Prozent heller ist, als beim Vorgängermodell. Damit lassen sich Bilder und Videos mit einer Diagonale von bis zu 150cm an die Wand werfen. Neu ist, dass nicht nur Inhalte von der Kamera und einem Computer projiziert werden können, sondern auch vom iPhone und iPad. Das entsprechende Kabel ist bis Weihnachten im Lieferumfang enthalten, danach wird es als optionales Zubehör erhältlich sein.

Die S1200pj hat 14 Megapixel, 5x-Zoom und kann Videos in 720p aufnehmen. Eine Fernbedienung zur Projektor-Steuerung ist optional erhältlich. Dafür sind jetzt die Steuerungstasten beleuchtet, damit man auch bei Präsentationen im Dunkeln die Tasten für Bild vor und zurück auf der Digicam findet.

Manueller 3D-Modus
Die S100 (279 Euro, 1. September) wird in den Farben Rot, Schwarz und Pink verfügbar sein und ist 18,1mm flach – Gründe, weshalb man laut Nikon die Digicam bevorzugt in Handtaschen und Händen von Fotografinnen antreffen wird. Die Kamera hat 16 Megapixel, 5-fach Zoom und nimmt FullHD-Videos auf. Bedient wird sie über einen 3,5-Zoll-großen OLED-Touchscreen. Die einzige physische Taste, die man bei der S100 finden wird, ist der Auslöser.

Neben Schwenkpanoramas mit 180 oder 360 Grad beherrscht die S100 auch 3D-Aufnahmen. Die müssen allerdings manuell aufgenommen werden. Nachdem das erste Foto gemacht wurde, wird es halbtransparent im Display eingeblendet. Jetzt muss das zweite Bild versetzt aufgenommen werden. Die 3D-Bilder können dann auf einem 3D-Flat-TV oder 3D-Monitor betrachtet werden.

Profi mit vier Rädern
Die P7100 (549 Euro, 22. September) ist der Nachfolger der Profi-Digicam P7000. Die technischen Daten sind ident: ein 10-Megapixel-CCD-Sensor, 7,1x optischer Zoom und Videoaufnahmen in 720p. Neu ist das 3-Zoll-Display, das jetzt gekippt werden kann, um Überkopf-Bilder oder Fotos aus der Froschperspektive aufnehmen zu können. Der optische Sucher, wenn auch nur sehr klein, ist nach wie vor vorhanden.

Ebenfalls erweitert wurden die Bedienelemente. Die P7100 bietet gleich vier Einstellräder – drei an der Gehäuse-Oberseite und eines an der Front. Auch neu ist der Zoomspeicher, indem sieben Brennweiten-Einstellungen abgespeichert werden können. Über das Motiv kann im Display ein virtueller Horizont eingeblendet werden, der das Ausrichten der Kamera erleichtern soll.

16 Megapixel
Die restliche Herbstkollektion setzt auf einen 16-Megapixel-Sensor. Die S8200 (299 Euro, 22. September) wird in Schwarz, Weiß und Silber verfügbar sein. Sie hat 16 Megapixel, einen 14x-Zoom und nimmt FullHD-Videos auf. Die S6200 (199 Euro, 1. September) hat ebenfalls 16 Megapixel, dafür aber nur einen 10x-Zoom und wird in sechs Farben verfügbar sein. Videos nimmt sie im 720p-Format auf.

Die S6150 (179 Euro, 1. September) hat 16 Megapixel, 7x-Zoom und einen LCD-Touchscreen. Sie wird in fünf verschiedenen Farben erhältlich sein. Die S4150 (149 Euro, 1. September) hat 16 Megapixel, einen 5x-Zoom und wiegt nur 128 Gramm. Sie wird ebenfalls in fünf Farben verfügbar sein.

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