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5 Gadgets, die 2021 für Aufmerksamkeit gesorgt haben

Trotz der Pandemie hat sich auf dem Tech-Markt in diesem Jahr viel getan. Diese Gadgets haben unser Interesse geweckt:

1. Switch OLED

Die Vorfreude auf die nach Gerüchten heiß begehrte und erwartete Nintendo "Switch Pro" mit 4K-Gaming war anfangs groß. Noch größer war die Enttäuschung, als Nintendo stattdessen die Switch OLED vorgestellt hatte, die anstatt eines LC-Displays ein OLED-Display verbaut hat. Im Netz sorgte die neue Konsole nicht nur für Hasskommentare, sondern sogar für Boykottaufrufe. 

Wer die Switch OLED jedoch in den Händen hält, merkt schnell, dass sie zu unrecht abgelehnt wird. Warum, erfahrt ihr in unserem futurezone-Test. Online erhältlich ist das Modell ab 427,89 Euro etwa über Shöpping.at.

2. Apple AirTags

Die AirTags von Apple haben schon bald nach ihrem Launch für Aufsehen gesorgt. Eigentlich sollten sie eine einfache Möglichkeit bieten, die eigenen Gegenstände im Blick zu behalten und verlorene Schlüssel, Geldbörsen oder gar Haustiere schnell und einfach wiederzufinden.

Bald häuften sich aber Fälle, in denen die Geräte für Stalking-Zwecke missbraucht, also zum Verfolgen von Personen genutzt wurden. Nachdem das iPhone bereits kurz nach Veröffentlichung der AirTags Anti-Stalking-Funktionen aufwies, wurde vor kurzem auch die Android-App Tracker Detect veröffentlicht. Sie sucht nach Gegenstands-Trackern wie den AirTags, die von ihren Besitzer*innen getrennt sind. Konkret können so Menschen, die Angst haben, mithilfe von AirTags ausspioniert zu werden, diese Devices ausfindig machen.

AirTags ist unter anderem auf Amazon um 31,26 Euro pro Stück erhältlich

3. Fairphone 4

Es hätte vermutlich niemand gedacht, dass es vom Fairphone überhaupt eine vierte Generation geben würde, zumal ein Großteil der Nutzer*innen tendenziell zu den großen und etablierten Handy-Marken greift. Nachhaltigkeit scheint aber doch ein relevantes Thema zu sein, wie der Erfolg des Fairphone zeigt. So konnte das Unternehmen seinen Umsatz im Corona-Jahr 2020 um fast 90 Prozent steigern und damit fast verdoppeln. In Summe wurden 2020 fast 95.000 Geräte verkauft.

Vor wenigen Monaten hat das Unternehmen die vierte Generation des Fairphones herausgebracht. Dieses werde nicht nur unter fairen Produktionsbedingungen gefertigt, es sei auch das erste Elektromüll-neutralemodulare 5G-Smartphone, heißt es seitens des Herstellers. Das Besondere: Es kann selbst von den Nutzer*innen repariert werden. Akku, Kamera oder Bildschirm können eigenständig ausgetauscht werden. So soll das Handy im Gegensatz zu anderen Marken möglichst lange halten. Zudem kommt das Fairphone 4, das als Betriebssystem Android einsetzt, mit einer 5-Jahres-Garantie. 

Das Handy kann über den Fairphone-Onlineshop um 579 Euro gekauft werden.

4. Glukose-Monitor

Eine Glukose-Überwachung ist insbesondere für Diabetiker*innen wesentlich, um rund um die Uhr über den Blutzuckerspiegel Bescheid zu wissen. Ein solches Gerät, das dieses Jahr viel Aufmerksamkeit bekommen hat, ist Levels Health. Das Produkt, das mit einer App gekoppelt ist, ist aber kein medizinisches, sondern ein Lifestyle-Produkt für Athlet*innen und laut Levels nicht zur Diagnose oder zur Behandlung gedacht.

Der Preis dafür tut weh: So kostet das Kit 400 US-Dollar (rund 350 Euro) im Monat. Diese schmerzvolle Summe könnten Sportler*innen vergleichsweise einmalig für eine Multisport Watch ausgeben, die mehrere unterschiedliche Messwerte erfasst und über Jahre hinweg nutzbar ist. Die Apple Watch Series 8 soll 2022 zudem ebenfalls mit einem nicht invasiven Glukose-Sensor ausgestattet sein und könnte damit auch für Diabetiker*innen interessant sein.

Levels Health befindet sich momentan noch in der Beta-Phase und soll 2022 auf den Markt kommen. Laut TheVerge stehen bereits über 100.000 Menschen auf der Warteliste. Wer Interesse hat, kann sich vorab für das Levels Metallic Fitness Programm registrieren lassen.

5. Incus Nova

Das Multisport-Wearable Incus Nova ist vielleicht nicht jedem bekannt, dafür aber nicht weniger interessant. Es handelt sich um ein kleines Sensor-basiertes Gerät, das an den Rücken festgemacht wird und die Performance beim Schwimmen, Laufen und/oder Radfahren trackt. Anders als eine Smartwatch kann das Gadget die Bewegung des gesamten Körpers überwachen und Ratschläge geben, wie diese angepasst werden können, sodass sie effizienter und schonender ausfallen.

Das gesamte Trisport-System kostet umgerechnet etwa 585 Euro (plus Versandkosten) und ist direkt über die Website des Herstellers erhältlich. 

Fällt euch noch ein Gadget ein, das dieses Jahr für Aufmerksamkeit gesorgt hat? Schreibt uns im Forum. 

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Andreea Bensa-Cruz

Andreea Bensa-Cruz beschäftigt sich mit neuesten Technologien und Entwicklungen in der Forschung – insbesondere aus Österreich – behandelt aber auch Themen rund um Raumfahrt sowie Klimawandel.

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