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Viel kritisiertes Tesla-Lenkrad erhöht die Sicherheit, sagt Experte

Teslas neues Yoke-Lenkrad sorgt nicht nur wegen seiner Optik, die an K.I.T.T. aus Knight Rider erinnert, für Diskussionen. Seit es erstmals im Plaid-Modell des Model S gesichtet wurde, hegen Expert*innen Zweifel an seiner Sicherheit.

Auch ein ÖAMTC-Experte äußerte gegenüber der futurezone den Verdacht, dass ein derartiges Design, “zu Problemen führen könne”. Besonders wenn ein Umgreifen am Lenkrad notwendig sei, könne das Design Nachteile mit sich bringen. Grund dafür ist, dass man es von der Oberseite schlichtweg nicht fassen kann.

Auto-Experte Sandy Munro sieht das in einem jüngst veröffentlichten Video jedoch anders. Das Design zwinge die Fahrer*innen, das Lenkrad auf 9 und 3 Uhr zu halten. Dies sei im Falle, dass bei einem Unfall der Airbag auslöst, die optimale Position. Würde man es anders - etwa weiter oben - halten, bestünde die Gefahr, dass man sich so die Arme bricht.

Bereits in der Vergangenheit haben Tesla-Fahrer*innen von positiven Erfahrungen mit dem Lenkrad berichtet. So müsse man sich erst einmal daran gewöhnen, die Lernkurve sei aber flach.

Schenkt man Tesla-Chef Elon Musks Ankündigung Glauben, wird es künftig überhaupt keine Teslas mehr mit normalem Lenkrad geben. So könne man nichteinmal gegen einen Aufpreis ein gewöhnliches Lenkrad haben, wenn man das möchte.

Mit der Zeit dürften also alle neuen Fahrzeuge mit Yoke gebaut werden. Kürzlich tauchten erstmals Bilder eines Model X in Europa mit dem neuen Lenkrad auf.

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