Im halbjährlichen Supercomputer-Ranking hat Österreich seinen Top 100 Platz verteidigen können. Das Feld führt weiterhin Japan mit dem "K Computer" des Riken-Forschungsinstituts an. Dieser verwies wie schon beim Ranking im Juni 2011 den chinesischen "Tianhe-1A" auf den zweiten und den in den USA beheimateten "Jaguar" Supercomputer auf den dritten Platz.
unverändert. Mit
Japan (Platz 1 und 5) und
China (Platz 2 und 4) dominieren asiatische Standorte, der beste europäische
Supercomputer "
Bull" steht in
Frankreich und landete auf dem neunten Platz. Die Leistung wurde seit dem letzten
Ranking allerdings wieder nach oben geschraubt. Japans K
Computer konnte als erster
Supercomputer der Geschichte mit 10,51 Petaflops (10,51 Billiarden Rechenoperationen) pro Sekunde die 10er-Marke durchbrechen.
Der Supercomputer der TU Wien (Vienna Scientific Cluster - VSC) fiel dem aktuellen Ranking zufolge zwar vom 56. auf den 77. Platz zurück, konnte seine Leistung von 135,6 Teraflops/s aber ebenfalls verbessern - auf 152,9 Teraflops/s. Damit bleibt Österreich weiterhin in den Top 100 vertreten. Die genaue Übersicht wird im Laufe des heutigen Nachmittags auf der Top 500 Webseite online verfügbar.