Symbolbild TikTok

Symbolbild TikTok 

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Digital Life

TikTok führt geführte Meditation ein

Die Kritik um TikTok wurde in der Vergangenheit immer wieder sehr laut. Neben den Datenschutzbedenken sorgt man sich auch um die psychische Gesundheit von Teenagern. Denn selbst TikTok hat zugegeben, dass die App süchtig machen kann. 

Nun führt TikTok geführte Meditationen ein. Diese erscheinen nach 22:00 und sind Teil der “Wind Down-Funktion”. So sollen junge Menschen besser schlafen können. Aber auch andere Erwachsene können die Funktion manuell aktivieren. 

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Atemübungen für besseren Schlaf 

Die “Wind Down-Funktion” soll Jugendliche daran erinnern, dass es Zeit ist schlafen zu gehen. Das soll verhindern, dass man stundenlang durch die App scrollt. Bisher war diese Erinnerung bzw. Die Unterbrechung des Feeds TikToks Antwort, um Teenager zur Ruhe zu bringen. 

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Meditationsübungen auf TikTok

Meditationsübungen auf TikTok 

Die geführten Meditationen sollen nun ebenfalls dazu beitragen. Dabei handelt es sich vor allem um Atemübungen. Die Funktion ist bei Accounts von Teenagern standardmäßig aktiviert und nimmt den gesamten Bildschirm ein. 

Die Funktion führt einen dann durch eine Reihe von Meditationsübungen. Wenn man dann aber weiter scrollt, soll es aber schwieriger werden, die Meditationsaufforderungen zu ignorieren

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Neben der geführten Meditation hat TikTok auch Funktionen, wie ein 60-Minuten-Limit für die Bildschirmzeit für Nutzer unter 18 eingeführt. Mit dem bisher verfügbaren Familiensicherheitsmodus können Eltern schon jetzt die Nutzung der App für Teenager einschränken. 

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