Kampfjet hebt von Flugzeugträger im Meer ab

Eine F/A-18 Super Hornet kostet 60 Millionen US-Dollar.

© US Navy

Militärtechnik

USA verlieren den 2. Kampfjet innerhalb einer Woche im Meer

Bereits vergangene Woche war eine F/A-18E Super Hornet vom Flugzeugträger USS Harry S. Truman ins Meer gerollt, warum genau wird noch untersucht. Nun ging der US Navy ein zweites, baugleiches Flugzeug verloren.

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CNN zufolge stürzte der Kampfjet nach einem misslungenen Landemanöver ins Meer und versank. Laut TWZ gab es beim Anflug auf den Flugzeugträger ein Problem mit den Fanghanken. Der Pilot und der Waffensystemoffizier konnten sich mit dem Schleudersitz herauskatapultieren und wurden von einem Hubschrauber aus den Fluten gerettet. 

Sie wurden leicht verletzt. Nach den 2 Zwischenfällen bleibt ein wirtschaftlicher Schaden in dreistelliger Millionenhöhe: Ein Kampfjet dieser Baureihe kostet über 60 Millionen US-Dollar.

Bombardement der Huthi-Miliz im Jemen

Die USS Harry S. Truman befindet sich im Roten Meer im Einsatz gegen die Huthi-Miliz im Jemen. Diese greift seit Israels Militäroffensive in Gaza immer wieder Frachtschiffe auf dem Weg zum Suez-Kanal an, einer der wirtschaftlich wichtigsten Wasserstraßen der Welt.

Am Dienstag sprach Präsident Donald Trump von einem Waffenruhe-Deal mit den Huthis. Diese hätten zugestimmt, keine wichtigen Schiffsrouten mehr zu unterbrechen, weshalb die USA ihre Bombardements einstellen würden. Seit 15. März hatte das US-Militär im Rahmen der Operation Rough Rider über 1.000 Ziele im Jemen angegriffen, berichtet Reuters.

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