Im Bild ist ein iPhone 17 Pro zu sehen. Diese 6 Neuerungen werden vom iPhone 18 erwartet

Diese 6 Neuerungen werden vom iPhone 18 erwartet. Im Bild ist ein iPhone 17 Pro zu sehen. 

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iPhone 18: Diese 6 Neuerungen werden erwartet

Die iPhone-17-Reihe ist gerade einmal auf den Markt gekommen, da trudeln schon die ersten Leaks für das iPhone 18 ein. Bis die nächste Generation vorgestellt wird, dauert es noch einige Monate. Es kann sich daher noch so ziemlich alles ändern. Dennoch gibt es bereits relativ konkrete Informationen, was man sich von der iPhone-18-Serie erwarten kann.

Eine grundlegende Änderung könnte es beim Launch-Zyklus geben. In den vergangenen Jahren wurden die neuen iPhones immer im Herbst vorgestellt - sowohl die Pro-Modelle, als auch die Standardvarianten. Eine Ausnahme dabei ist das unregelmäßig erschienene iPhone SE beziehungsweise iPhone 16e, das zuletzt im Frühjahr präsentiert worden ist. 

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1. Neue Modelle eventuell erst später

Angeblich denkt Apple darüber nach, nur noch die Pro-Modelle im Herbst zu präsentieren und die Nicht-Pro-Varianten im Frühjahr. Das würde bedeuten, dass das iPhone 18 Pro und Pro Max voraussichtlich im September 2026 gezeigt werden, das iPhone 18 und das iPhone 18e aber erst im Frühjahr 2027.

Ob das tatsächlich zutrifft, wird sich erst zeigen. Außerdem ist noch unklar, ob es vor dem Sommer 2026 noch ein iPhone 17e geben wird und wie es mit dem iPhone Air weitergeht. Die Verkaufszahlen des Air deuten nicht gerade darauf hin, dass es ein großer Erfolg wird. 

Das iPhone Air

Ob es vom iPhone Air einen Nachfolger geben wird?

Und dann ist da noch ein Evergreen: Seit Jahren heißt es, dass Apple demnächst ein faltbares iPhone auf den Markt bringen wird. Manche gehen davon aus, dass es bereits 2026 soweit sein könnte. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, könnte die Präsentation eines faltbaren Gerätes ebenso die Modellreihe und den Launch-Zyklus durcheinanderbringen. 

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2. Kleineres Dynamic Island

Die Aussparung rund um Selfie-Kamera und Face-ID-Sensoren soll bei der nächsten iPhone-Generation spürbar kleiner ausfallen. Die Funktionsweise des Dynamic Island soll aber trotz der kleineren Grundfläche dieselbe bleiben. Unklar ist, ob alle iPhone-18-Varianten ein kleineres Dynamic Island erhalten werden, oder nur die Pro-Modelle. 

Dass bei den iPhone-18-Modellen die Face-ID-Sensoren unsichtbar unterhalb des Displays angebracht werden, sollte man sich nicht erwarten. Das soll frühestens bei der 19er-Reihe der Fall sein. Zu einem späteren Zeitpunkt soll auch die Frontkamera unter dem Bildschirm angebracht werden. Bis es soweit ist, muss diese Technologie aber noch ausgefeilt werden, da sie im Moment noch keine allzu hohe Bildqualität liefert.

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3. Variable Blende 

Verbesserungen soll es auf jeden Fall bei der Kamera geben - in erster Linie beim iPhone 18 Pro und Pro Max. Die beiden Pro-Geräte könnten eine variable Blende erhalten, wie der Lieferkettenspezialist Ming-Chi Kuo prognostiziert. Das würde unter anderem eine natürliche und flexible Tiefenschärfe bei verschiedenen Szenarien ermöglichen. Vor allem der Porträt-Modus würde davon profitieren.

Die Kamera des iPhone 17 Pro

Die Kamera des iPhone 17 Pro

Seit dem iPhone 14 Pro hat die Hauptkamera aller Pro-Modelle eine fixe Blende von f/1.78. Welche Blendenöffnungen eine variable Blende haben könnte, ist noch nicht durchgesickert.

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4. Größere NFC-Reichweite

Die Regeln für NFC-Funktionen werden demnächst erneuert. Darauf hat sich das NFC-Forum geeinigt. Das ist jenes Gremium, das die internationalen Regeln für die Near-Field-Communication-Technologie (NFC) festlegt. Demnach wird die Reichweite für NFC-Funktionen von aktuell 5 Millimeter auf 20 Millimeter erweitert

Das bedeutet, dass künftige iPhones nicht mehr punktgenau an ein NFC-Lesegerät positioniert werden müssen. In erster Linie würde davon Apple Pay profitieren. Das lästige Herumfummeln, bis man punktgenau die richtige Stelle am Bezahlterminal gefunden hat, würde damit wegfallen. 

Mehr als Bezahlen: Was NFC an der Kasse künftig können könnte

Symbolbild: Bezahlen per NFC

Damit die höhere Reichweite auch genutzt werden kann, müsste die Hardware in den iPhones aktualisiert werden, was beim iPhone 18 der Fall sein könnte. Bestehende iPhones können davon nicht profitieren, da ihre NFC-Antennen nicht darauf ausgelegt sind. Das NFC-Upgrade werden auch andere, neue Smartphones und Smartwatches in Zukunft bekommen - es ist nicht Apple-exklusiv. 

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5. Halbdurchsichtige Rückseite

Die Pro-Modelle der iPhone-18-Reihe sollen eine halbdurchsichtige Rückseite bekommen. Der bekannte Leaker Digital Chat Station berichtet von einer Translucent-Rückseite, was so viel bedeutet wie lichtdurchlässig. Es könnte damit auch milchiges Glas gemeint sein. Der Leaker geht nicht genauer darauf ein. 

Das iPhone 17 Pro

Die iPhone-17-Pro-Modelle werden von dem Kameraplateau und der zweifarbigen Rückseite dominiert.

Jene Fläche auf der Rückseite, die schon beim iPhone 17 Pro und Pro Max durch eine andere Farbe auffällt, soll laut den Gerüchten beim iPhone 18 Pro und Pro Max halbdurchsichtig werden. Darunter befindet sich übrigens der Magnet für den MagSafe-Anschluss. Möglicherweise wird dieser bei den kommenden Pro-Modellen dezent durchscheinen. 

Das rechteckige Kameramodul, das sich im oberen Bereich über die gesamte Breitseite zieht und von Apple als Plateau bezeichnet wird, soll wieder das zentrale Designelement beim iPhone 18 Pro und Pro Max sein. Insofern dürften sich die beiden Reihen ziemlich ähnlich schauen. 

6. Neues Apple-Modem, neuer Prozessor

Die iPhone-17-Modelle haben ein 5G-Modem Snapdragon X80 von Qualcomm integriert. Nur das iPhone Air und das iPhone 16e setzen auf das hauseigene Apple-Modem C1X beziehungsweise C1. Mit der iPhone-18-Reihe soll sich dies ändern. Voraussichtlich werden alle neuen iPhones mit einem Apple-Modem ausgestattet werden. Es dürfte sich dann um das C2-Modem handeln. 

Das iPhone Air hat das C1X-Modem integriert.

Das iPhone Air hat das C1X-Modem integriert.

Bei den neuen iPhones darf ein neuer Prozessor nicht fehlen. Das iPhone 18 Pro und Pro Max werden wahrscheinlich mit dem neuen A20 Pro angetrieben. Dieser soll nach dem 2nm-Verfahren von TSMC gefertigt werden. Man darf sich davon Steigerungen bei der Leistung und der Energieeffizienz erwarten.

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Florian Christof

Großteils bin ich mit Produkttests beschäftigt - Smartphones, Elektroautos, Kopfhörer und alles was mit Strom betrieben wird.

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Florian Christof

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