Russischer Raumfahrer musste ISS-Außeneinsatz unerwartet abbrechen (Symbolbild)

Russischer Raumfahrer musste ISS-Außeneinsatz unerwartet abbrechen (Symbolbild)

© NASA

Science

Probleme aufgetreten: ISS-Außeneinsatz musste abgebrochen werden

Auf der Internationalen Raumstationen waren 2 russische Kosmonauten auf einem Außeneinsatz, als beim einem der Raumanzüge ein Problem aufgetreten ist. Daraufhin musste der Space-Walk unerwartet und vorzeitig abgebrochen werden.

Am Anzug von Raumfahrer Oleg Artemjew habe sich plötzlich eine Batterie entladen, meldeten russische Agenturen unter Berufung auf die Flugleitzentrale bei Moskau.

Keine Gefahr für Raumfahrer

Auf Befehl von der Erde kehrte Artemjew in die Schleuse der ISS zurück und schloss seinen Anzug an die Stromversorgung an. Die Lage sei unter Kontrolle, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mit.

"Er war in keinerlei Gefahr", sagte auch ein Experte der US-Behörde NASA in der Live-Übertragung des Außeneinsatzes. Der zweite Kosmonaut Denis Matwejew half erst seinem Kollegen beim Einstieg in die Schleuse, dann wurde er selbst zurück in die ISS beordert.

2 Kameras an der ISS installiert

Die Raumfahrer waren gegen 15.53 Uhr MESZ aus der Station ausgestiegen. Ihr Außeneinsatz war eigentlich für eine Dauer von fast 7 Stunden geplant. Trotz des vorzeitigen Endes konnten die beiden 2 Kameras an der Außenwand der ISS erfolgreich installieren.

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