Mit Blu-Ray-Discs ist offenbar kein Geld mehr zu machen
Mit Blu-Ray-Discs ist offenbar kein Geld mehr zu machen
© Jae C. Hong / AP

4K-Filme

Standard für Ultra-HD-Videos auf Blu-ray-Discs steht

Während immer mehr TV-Geräte für besonders scharfes Ultra-HD-Bild in den Haushalten stehen, ist gerade erst der Standard für eine entsprechende Weiterentwicklung der Blu-ray-Disc verabschiedet worden. Die neuen Scheiben sollen mit bis zu 100 Gigabyte doppelt so viele Daten wie bisher fassen, wie die zuständige Industriegruppe "Blu-ray Disc Association" mitteilte.

Erste Geräte ab Herbst

Außerdem solle das Videomaterial mit naturgetreueren Farben gespeichert werden können sowie HDR, HFR (High Frame Rate) und Soundformate der "nächsten Generation" unterstützen. Hersteller sollen Lizenzen für die weiterentwickelte Blu-ray-Technologie ab Sommer erwerben können, die ersten Geräte dürften zum Ende des Jahres auf den Markt kommen. Im Rahmen der IFA, die im September in Berlin stattfindet, dürften zahlreiche Hersteller ihre Geräte vorstellen.

Wer für die neuen Geräte gerüstet sein will, sollte darauf achten, dass HDMI 2.0a unterstützt wird. Diese Spezifikation wurde ebenfalls erst kürzlich verabschiedet und liefert HDR-Unterstützung mit. 4K-Wiedergabe wird aber bereits ab HDMI 1.4 unterstützt. Bei Ultra-HD (auch 4K genannt) hat das Fernsehbild vier Mal mehr Bildpunkte als auf herkömmlichen HD-Geräten. Bisher werden die Videos in dieser Qualität vor allem über das Internet übertragen, was allerdings auch eine schnelle Verbindung erfordert.

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