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Karrierebörse Xing hat 2016 gut verdient

Die vor allem im deutschsprachigen Raum aktive Karrierebörse Xing hat 2016 gut verdient. Der Umsatz legte um 21 Prozent auf 148,5 Mio. Euro zu, der Gewinn um 34 Prozent auf 23,6 Mio. Euro. Gut die Hälfte des Umsatzes (52 Prozent) kommt von kostenpflichtigen Mitgliedschaften, damit wurden 77,2 Mio. Euro erwirtschaftet.

DACHmarke

Die zahlenden Mitglieder bei Xing stiegen im Vorjahr um knapp 48.000 auf 929.000. Insgesamt hat Xing rund 12 Mio. Mitglieder, davon 11,4 Mio. in Deutschland/Österreich/Schweiz (DACH). 1,8 Millionen Mitglieder sind 2016 neu dazugekommen. In Österreich stieg die Mitgliederzahl um 14 Prozent auf gut 892.000, davon nutzten 42,7 Prozent die Dienste mobil. Die Firmenjobsuche (E-Recruiting) legte beim Umsatz um ein Drittel auf 54,4 Mio. Euro zu. Mit Werbung und Veranstaltungen wurden 13,5 Mio. Euro erlöst.

Seit 2012 seien die Umsätze wie versprochen verdoppelt worden, schreibt Xing-Chef Thomas Vollmoeller in einer Aussendung. Auch der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie das Mitgliederwachstum seien mehr als verdoppelt worden. Angesichts der vorläufigen Ergebnisse hat der Vorstand eine Erhöhung der Dividende um 33 Prozent von 1,03 Euro auf 1,37 Euro je Aktie vorgeschlagen. Dazu soll eine Sonderdividende von 1,60 Euro kommen. Damit würden an die Aktionäre rund 16,7 Mio. Euro ausgeschüttet. Das Unternehmen hatte Ende 2016 83 Mio. Euro liquide Eigenmittel.

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