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Nintendo hält an Geschäftsmodell fest

Der japanische Spiele-Spezialist Nintendo will trotz schwacher Verkäufe seiner neuen Konsole Wii U an dem bisherigen Geschäftsmodell fest. „Wir glauben, dass Videospiele-Plattformen, die Geräte und Software vereinen, unser Kerngeschäft bleiben werden“, erklärte Konzernchef Satoru Iwata vor Investoren am Donnerstag. Er hofft weiterhin, dass populäre neue Spiele das Interesse an der Wii U anfachen werden. Als nächster potenzieller Hit soll im Mai das Rennspiel Mario Kart 8 erscheinen. Zudem will Iwata Games von der mobilen Konsole Nintendo 3DS auch auf die Wii U bringen.

Nintendo rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Verlust, weil sich die Ende 2012 gestartete Wii U deutlich schlechter verkauft als gedacht. Jüngst kappte der Konzern die Absatzprognose für das bis Ende März laufende Jahr von 9 auf 2,8 Millionen Geräte. Branchenanalysten drängen Nintendo deshalb dazu, Spiele mit seinen populären Figuren wie Mario oder Zelda auch für Smartphones anzubieten.

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