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Der erste Teil des Mega-Projekts NEOM ist jetzt eröffnet

Der erste Teil des gigantischen Bauprojekts NEOM ist jetzt eröffnet. Allerdings handelt es sich um einen der kleinsten Teile: Sindalah.

Sindalah ist ein Luxusressort auf einer Insel im Roten Meer. Sie befindet sich etwa 5 Kilometer entfernt von dem Abschnitt der Küste Saudi-Arabiens, die ebenfalls zum NEOM-Projekt gehört. Während am Festland in der Bandstadt The Line, die derzeit gebaut wird, zukünftig bis zu 9 Millionen Menschen wohnen sollen, ist Sindalah lediglich für bis zu 2.400 Besucher pro Tag ausgelegt.

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Buchen kann dort noch nicht. Aktuell handelt es sich um ein Soft Opening – nur geladene Gäste sind auf der Insel erwünscht. Demnach gibt es auch noch keine Übernachtungspreise und noch keine Angaben dazu, wie viele der geplanten Einrichtungen von Sindalah tatsächlich fertig sind.

Luxus-Geschäfte und Golfplatz

In der finalen Ausbaustufe sind 440 Hotelzimmer vorgesehen, 88 Villas und 218 Luxus-Apartments. Es wird 38 Restaurants und 36 Geschäfte für Luxusartikel geben. Außerdem gibt es einen Beach Club und einen 18-Loch-Golfplatz.

Besonders wird die Artenvielfalt an Fischen hervorgehoben. Rund um Sindalah gibt es 1.100 Spezies davon und 300 Korallenarten. 45 der Fische sollen nur in dieser Gegend vorkommen. Gäste des Luxusressorts sollen dieses Ökosystem beim Tauchen und Schnorcheln erkunden können.

Die Anreise erfolgt mit der Yacht. Sindalah soll innerhalb von 17 Stunden per Schiff von den meisten mediterranen Yacht-Hotspots erreicht werden können. Die Projektleiter bezeichnen in einer Mitteilung deshalb Sindalah als „NEOMs Tor zum Roten Meer, um einfachen Zugang für Yachtenbesitzer aus Europa, Saudi-Arabien und Ländern der Golfregion zu ermöglichen“.

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Der Hafen bietet Platz für 86 Schiffe. Für Super- und Megayachten, die groß für den Marina sind, sind Offshore-Bojen zum Ankern vorgesehen.

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