US-Politiker postet Screenshot mit offenen Pornoseiten
Der republikanische US-Politiker Mike Webb, der in den US-Kongress einziehen will, hat mit einem Facebook-Posting für ungewollte Furore gesorgt. Der von ihm auf seiner Facebook-Seite gepostete Screenshot zeigte dummerweise auch eine Reihe anderer Tabs, die im Browser noch geöffnet waren. Diese ("Ivone Sexy Amateur", Layla Rivera Tight Body") wurden schnell als Porno-Inhalte identifiziert - der Shitstorm im Web ließ nicht lange auf sich warten.
Der Konservative wollte die Schmach noch abwenden und postete seltsame Erklärungen, etwa dass ein Virus seinen Computer befallen und er nach Lösungen gegoogelt habe. In der Nacht auf Dienstag gab er schließlich zu, Pornos geschaut zu haben und versuchte die zweifelhafte Aufmerksamkeit für seine Person sogar als Vorteil für sich zu verbuchen.
Porn sells
Seine Follower auf Facebook seien in dem einen Tag um 25 Prozent angewachsen, teilte Webb mit. Sein Posting sei 200.000 angesehen worden, berichtet der Republikaner stolz. Neben einem Bibelzitat führt der Politiker auch an, dass Wähler ohnehin mehr an Wahrheit und Standhaftigkeit interessiert seien als an Oberflächlichkeit und Skandal. Ob die konservativen Wähler das ebenso sehen, wird sich wohl erst herausstellen.