Apple verkaufte 40 Prozent mehr iPhones in China
Nach 18 Monaten lang sinkenden Umsätzen in China sind die Verkaufszahlen für Apples iPhone dort im dritten Quartal wieder gestiegen - und zwar um satte 40 Prozent. Von Juli bis September verkaufte Apple in der Volksrepublik rund elf Millionen iPhones, wie das Marktforschungsunternehmen Canalys am Montag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum waren es nur rund acht Millionen Geräte gewesen.
Apple könne sich aber nur kurz freuen, erklärte Canalys-Experte Mo Jia: "Das Wachstum im dritten Quartal wird nur vorübergehend sein." Die Verkäufe hätten so stark zugenommen, weil Apple vor dem Start seiner neuen Modelle kräftig Rabatte gegeben habe, erklärte Mo. Das iPhone 8 sei in China nicht sehr enthusiastisch aufgenommen worden; im November folgt das iPhone X, das zwar begehrt ist, aber auch sehr teuer. Apple rangiert in China laut Canalys auf Platz fünf der Smartphone-Anbieter nach den heimischen Unternehmen Huawei, Oppo, Vivo und Xiaomi. Die Konkurrenz ist günstiger.