Diese preiswerten Handys können wir empfehlen
Es ist selten eine gute Idee, sich von Werbungen zu einem Kauf überreden zu lassen. Genau das versuchen Handyhersteller und Mobilfunkanbieter bis Weihnachten mit unzähligen Lockangeboten. Aus diesem Grund haben wir uns für euch durch das undurchsichtige Dickicht der zahlreichen Smartphonemodelle gekämpft und einige empfehlenswerte Geräte herausgefiltert.
Die Entwicklung bei Smartphones hat mittlerweile einen derart hohen Standard erreicht, dass die neuen Geräte keine großen Evolutionssprünge mehr aufweisen. Ein Handy zu kaufen, das ein Jahr alt ist, erspart Geld und bringt meist keine nennenswerten Einbußen bei den Funktionen.
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Vorsicht bei 0-Euro-Angeboten
Außerdem sollte man den 0-Euro-Angeboten der Mobilfunkbetreiber mit einer gewissen Skepsis begegnen. In den seltensten Fällen bekommt man damit etwas geschenkt. In jedem Fall ist es ratsam, sich derartige Angebote durchzurechnen.
Meistens findet man am freien Markt preisgünstigere Smartphones ohne mehrjährige Vertragsbindung. Unsere hier aufgelisteten Preisangaben beziehen sich auf Vergleichsportale, die Links führen allerdings zu Amazon.
Samsung
Der koreanische Hersteller hat zu Weihnachten nie ein brandaktuelles Handy zu bieten. Das liegt daran, dass die Spitzengeräte traditionell zum Jahresanfang und im Sommer vorgestellt werden. Beabsichtigt man also das aktuelle Flaggschiff - das Galaxy S24 - zu verschenken, sollte man bedenken, dass voraussichtlich bereits im Jänner das Nachfolgegerät präsentiert wird.
Nichtsdestotrotz ist das Galaxy S24 noch immer ein hochwertiges Handy, das voll auf die KI-Funktionen von Samsung ausgelegt ist. Es kann in vielerlei Hinsicht überzeugen und der Preis ist im Vergleich zum Marktstart im Jänner mittlerweile stark gefallen - um RUND 30 Prozent von 899 Euro auf rund 630 Euro.
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Ebenso empfehlenswert ist das leicht abgespeckte, aber aktuellere Galaxy S24 FE, das erst vor wenigen Wochen auf den Markt gekommen ist. Es ist derzeit ab 548 Euro zu haben. Das Mittelklassegerät Galaxy A55 mit einem Preis ab 328 Euro bietet sich immer noch an. Die A-Serie wird in der Regel erst im späteren Frühjahr neu präsentiert.
Nicht zu vergessen sind die falt- und klappbaren Samsung-Handys. Hier fällt der Preis zwischen den Vorjahresmodellen und den aktuellen Geräten derzeit nur gering aus, sodass man ohne Weiteres zum Galaxy Z Fold 6 (ab 1178 Euro) oder Galaxy Z Flip 6 (ab 740 Euro) greifen kann.
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Apple
Vergleicht man das aktuelle iPhone 16 mit dem Vorjahresgerät, fallen die Unterschiede gering aus. Das iPhone 15 ist derzeit bereits ab 764 Euro zu haben, das iPhone 16 kostet ab 869 Euro.
Geht man noch ein Jahr weiter zurück - zum iPhone 14 - gibt es ein paar mehr Abstriche. Mit einem Preisunterschied von mehr als 200 Euro im Vergleich zum iPhone 16 sollten sie aber verkraftbar sein.
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Wer also zu Weihnachten das 2 Jahre alte iPhone 14 (ab 642 Euro) schenken will, kann das bedenkenlos machen. Schließlich sind die Apple-Handys auch für ihre Langlebigkeit und ihre lange Support-Dauer bekannt.
Das derzeit günstigste Apple-Smartphone, das iPhone SE (ab 415 Euro) aus dem Jahr 2022, ist nicht mehr wirklich empfehlenswert. Es war schon zum Marktstart veraltet, ein Nachfolgemodell wird im Frühjahr 2025 erwartet.
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Xiaomi
Der chinesische Hersteller hat mittlerweile derart viele Geräte auf dem Markt, dass das Angebot schwer zu durchschauen ist. Das aktuelle Spitzengerät der T-Serie - das Xiaomi 14T - mit Leica-Kamera ist erst wenige Wochen alt und bereits ab 450 Euro zu haben.
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Ende Februar wird mit dem Xiaomi 15 bereits das neue Flaggschiff erwartet. Das Vorjahresgerät Xiaomi 14 setzt ebenso auf eine Leica-Kamera und kostet derzeit ab 739 Euro.
Preiswert sind bei Xiaomi vor allem die Handys der Redmi-Reihe. Hier bietet sich das Mittelklassegerät Redmi Note 13 Pro (ab 199 Euro) an, das allerdings auch schon mehr als ein Jahr auf dem Markt ist. Das Einsteigergerät Redmi A3 gibt es sogar schon ab 75 Euro.
Während Google anderswo als Handy-Hersteller längst eine große Nummer ist, sind die Pixel-Phones in Österreich erst seit gut einem Jahr offiziell erhältlich.
Ein guter Deal ist hier das Pixel 8 (ab 499 Euro) aus dem Vorjahr. Die Kompromisse gegenüber dem diesjährigen Pixel 9 (ab 759 Euro) fallen gering aus, dafür ist es bereits um mehrere Hundert Euro günstiger.
Noch preiswerter geht es mit Pixel 8a (ab 414 Euro), bei dem die Kamera etwas schlechter und der Akku etwas kleiner ist. Als Gesamtpaket ist es trotzdem beileibe kein schlechtes Handy.
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Vivo
Der chinesische Hersteller hat im Sommer sein neuestes Mittelklasse-Handy V40 nach Österreich gebracht. Es ist mit einem Preis ab 475 Euro zwar nicht ganz so günstig wie andere Geräte in diesem Bereich, dafür kann es mit einer Zeiss-Kamera überzeugen.
Von dem V40 gibt es noch die günstigere Lite- und SE-Version - beide allerdings ohne Zeiss-Kamera. Das Vivo V40 Lite kostet derzeit ab 379 Euro, das Vivo V40 SE ab 199 Euro.
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Nothing
Die junge Handy-Marke dürfte nur eingefleischten Smartphones-Fans etwas sagen. Die Nothing-Phones haben sich mit einem unkonventionellen Look - etwa einer auffälligen Rückseite mit LED-Elementen - einen Namen gemacht.
Der Hersteller hat in Österreich nur 2 Modelle im Angebot: Das Mittelklasse-Handy Nothing Phone (2a) ist hier die preiswertere Wahl. Es kostet derzeit ab 326 Euro.
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