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BMW stellt Elektroauto i3 ein

Der BMW i3 hätte für den bayrischen Autohersteller den Weg in die elektromobile Zukunft ebnen sollen. Es war ein früher Versuch, den Markt für ein Elektroauto auszuloten und neue Technologien zu erproben.

Rund 150.000 Stück des E-Autos konnten seit dem Marktstart 2013 abgesetzt werden. Einen neuen i3 werde es allerdings nicht geben, wie der BMW-Marketingchef gegenüber der Financial Times erklärt. "Es gibt keine Pläne für einen i3-Nachfolger", sagte Pieter Nota. Obwohl der i3 keinen Nachfolger haben wird, soll das Modell noch weiter verkauft werden. Im ersten Halbjahr 2019 sind die i3-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21 Prozent gestiegen.

BMW unter Druck

Mitte 2018 wurde der i3 aufgefrischt und neu aufgelegt. Seither hat es keine neuen E-Auto-Modelle von BMW gegeben. Anstatt an einem neuen i3 zu arbeiten, will sich BMW auf die Elektrifizierung anderer, populärer Modelle konzentrieren. Bis 2023 will BMW 13 vollelektrische Fahrzeuge anbieten.

Im August wurde Harald Krüger als CEO von BMW abgelöst. Ihm wurde unter anderem vorgeworfen, die Bemühungen in Richtung Elektromobilität nicht stark genug vorangetrieben zu haben. Sein Nachfolger Oliver Zipse steht nun unter Druck, diesen Rückstand gegenüber der Konkurrenz aufzuholen.

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