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Googles Gesten-Radar für Smartphones nimmt wichtige Hürde

Mit seinem 2015 gestarteten Projekt Soli will Google die Gestensteuerung von Smartphones, Smartwatches und anderen Geräten Wirklichkeit werden lassen. Nun hat das Projekt, bei dem Radarchips Hand- und Fingerbewegungen erfassen, eine wichtige Hürde genommen. Die US-Kommunikationsbehörde FCC stimmte dem Einsatz eines stärkeren Radarstrahls zu, berichtet The Verge.

Zuvor das Projekt ins Stocken geraten, weil der Radar die Hand- und Fingerbewegungen von Nutzern nicht genau genug erkennen konnte und so die Anzahl der möglichen Gesten drastisch eingeschränkt wurde. Google führte das auf den zu schwachen Radarstrahl zurück und beantragte im März eine Sondergenehmigung bei der FCC.

Ende des Jahres stimmte die Behörde schließlich dem Google-Antrag zu. Das Projekt liege im öffentlichen Interesse, da damit eine innovative Möglichkeit zur Gerätesteuerung mit Handgesten eröffnet werde, urteilte die Behörde. Beeinträchtigungen seien nicht zu erwarten.

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