LG Gram Fold: Notebook mit faltbarem Display kostet 3.700 Dollar
LG hat seinen ersten faltbaren Laptop angekündigt. Mit dem LG Gram Fold reiht sich der koreanische Hersteller hinter Konzernen wie Asus und Lenovo ein, die bereits Fold-Notebooks am Markt haben.
Ähnlich wie das ASUS Zenbook 17 Fold und das Lenovo ThinkPad X1 Fold ist der neue LG-Laptop zur Gänze ein Touchscreen-Gerät. Es kann entweder als Computer verwendet werden oder als übergroßes Tablet, wenn es vollständig aufgeklappt ist.
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In voller Größe verfügt das LG Gram Fold über einen 17-Zoll-OLED-Bildschirm mit einer QXGA+-Auflösung (2.560 x 1.920 Pixel). Im "gefalteten" Zustand misst das Display 12 Zoll. Der PC kann sich zusätzlich mit einer mitgelieferten Bluetooth-Tastatur verbinden und eignet sich außerdem für die Bedienung via Stylus. Laut LG lasse sich der Laptop bis zu 30.000 Mal falten, ohne dass das Display beschädigt wird.
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Hoher Kostenpunkt?
Angetrieben wird das LG Gram Fold durch einen Intel Core i5-Prozessor der 13. Generation. Laut dem Hersteller läuft der faltbare Laptop mit Windows 11 und wird mit LGs "Sync On Mobile" geliefert. Das Feature soll die Übertragung von Telefondaten auf das Gerät erleichtern.
Das LG Gram Fold soll bereits im Oktober auf den Markt kommen - vorerst aber nur in Südkorea. Der Preis liegt dort bei 4,99 Millionen Won (3.700 Dollar bzw. 3.500 Euro). Das ist zwar ein stolzer Preis im Vergleich zu herkömmlichen PCs, aber geradezu billig, wenn es dem Spectre Fold von HP gegenübergestellt wird. Das angekündigte HP-Notebook liegt derzeit bei 4.999 Dollar (4.732 Euro) und wird standardmäßig ohne Zubehör ausgeliefert.
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LG setzt auf innovative Displays
Neben der Falttechnologie forscht LG an anderen innovativen Display-Designs. Seit Jahren verspricht der Hersteller zum Beispiel rollbare Displays anzubieten. Vergangenes Jahr tauchten außerdem Bilder des weltweit ersten dehnbaren Bildschirms auf.
Wann und in welcher Form diese Technologien auf den Markt kommen ist derzeit nicht bekannt.
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