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Was Österreicher vom E-Auto-Kauf abhält

Die VAV Versicherung hat in ihrem neuesten Wohnbarometer abgefragt, wie die Österreicher*innen Elektroautos gegenüber eingestellt sind. Gerade für Privatpersonen gebe es immer noch deutliche Hürden bei der Mobilitätswende, lautet das Fazit der Umfrage.

Hohe Kosten, mangelnde Infrastruktur

58 Prozent der befragten Autobesitzer*innen schrecken aufgrund hoher Anschaffungskosten vor E-Autos zurück. Unter Stadtbewohner*innen beträgt dieser Anteil sogar 71 Prozent. Für 51 Prozent ist mangelnde flächendeckende Ladeinfrastruktur ein Problem.

37 Prozent der Befragten würden nicht auf ein E-Auto umsteigen, weil sie konventionelle Antriebe bevorzugen. In der Stadt sind dies nur 26 Prozent. Eine Vorliebe für Verbrenner haben vor allem Männer entwickelt. 43 Prozent stehen zu klimaschädlicheren Antrieben, während es bei Frauen 31 Prozent sind.

Einfacher mit eigenem Haus

Wer selber ein Haus besitzt, steht der Anschaffung eines Elektroautos wesentlich aufgeschlossener gegenüber. 4 Mal häufiger sind es Eigenheimbesitzer*innen, die einen E-Auto-Kauf planen. Hier hat sich der Abstand zu Menschen in Wohnungen vergrößert. Im Vorjahr lag der Faktor noch bei 2,5. "Dieser Umstand ist der Tatsache geschuldet, dass Eigenheimbesitzer leichter zu einer eignen und damit zuverlässigen Ladestation kommen", meint Sven Rabe, Vorstandsvorsitzender der VAV Versicherung.

Für die Umfrage wurden im Dezember 2021 vom Gallup Institut 1000 Personen in Österreich befragt.

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