Sony stellt Kameraproduktion wegen Chipkreise ein

Die Chipkrise setzt Unternehmen weltweit nach wie vor zu. Neben der Autoindustrie sind besonders Elektronikhersteller betroffen. Dazu gehört auch Sony.

Wie Engadget berichtet hat Sony angekündigt, deshalb die Produktion einer Kamera vorerst einzustellen, die erst im Juli präsentiert wurde. Es handelt sich um die ZV-E10, eine Systemkamera, die sich an Videoblogger richtet. In Österreich hab die Kamera einen UVP von 750 Euro (nur Gehäuse) bzw. 850 Euro (mit Kit-Objektiv).

Auch die Produktion von 3 weiteren Kameras ist vorerst auf Eis gelegt. Dabei handelt es sich ebenfalls um Systemkameras, die A7 II, A6400 und A6100. Die A7 II ist bereits im Jahr 2014 erschienen. Die A6400 und A6100 sind seit 2019 erhältlich.

Sonys PlayStation 5 ist ebenfalls immer noch ein rares Gut. Insider-Berichten zufolge hat Sony erst kürzlich die Produktion der Spielkonsole reduzieren müssen, weil Komponenten fehlen.

Update 9. Dezember: Laut Sony werden nur vorerst keine Bestellungen für die betroffenen Kameramodelle, in bestimmten Ländern, entgegengenommen. Dies sei von Region zur Region unterschiedlich. Österreich sei davon nicht betroffen.