Überfällig: Microsoft stopft Sicherheitslücke im Browser
Nutzer des Internet Explorers waren in den vergangenen drei Monaten anfällig für Angriffe. Eine verwundbare Stelle, die sämtliche Versionen des Microsoft-Browsers betrifft, machte es möglich, Schadcode über manipulierte Webseiten in den Internet Explorer einzuschleusen, wie cnet berichtet. So konnten Angreifer sich Zutritt zu Systemen verschaffen, auf denen der Microsoft-Browser installiert war.
Microsoft hat zwar bereits im September eine provisorische Lösung zum Download angeboten, einen automatisch ausgespielten Patch gibt es allerdings erst jetzt, mit dem Sicherheits-Update für Oktober. Dieses Update behebt auch noch einige andere Sicherheitslücken in Microsoft-Produkten. Dass sich der Konzern so lange Zeit lässt, eine kritische Sicherheitslücke zu stopfen, ist laut Experten gefährlich für die Nutzer von Software aus Redmond.