Xiaomi-Elektroauto nach 39 Kilometern bereits kaputt
Seit Xiaomi sein erstes Elektroauto an den Start geschickt hat, gab es zahlreiche positive Berichte. Es geht angeblich weg wie warme Semmel und die neue Autofabrik sei derart hoch technologisiert, dass 47 neue Fahrzeuge pro Stunde vom Band rollen sollen.
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Kaputt nach wenigen Kilometern
Nun trübt sich dieses Bild allerdings etwas ein. Denn je mehr Autos ausgeliefert werden, umso mehr negative Meldungen mischen sich unter die Jubelberichte. Ein besonders misslicher Zwischenfall hat sich erst vor ein paar Tagen ereignet.
Ein Käufer eines Xiaomi SU7 hat sich sein Elektroauto gerade erst abgeholt und war am Weg nach Hause, als sein Fahrzeug kaputtging. Nach gerade einmal 39 Kilometern war es nicht mehr zu gebrauchen und musste abgeschleppt werden.
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Auto kann nicht repariert werden
Angeblich war der Besitzer des Neuwagens auf einer Autobahn unterwegs, als auf dem Display plötzlich mehrere Warnmeldungen angezeigt wurden. Darauf hieß es, er solle sein Fahrzeug schnellstmöglich abstellen, da sich das Auto ausschalten wird.
Kurz darauf soll auf dem Bildschirm eine weitere Warnmeldung erschienen sein: Der Antrieb sei defekt und es könne nicht mehr zwischen "Drive" und "Reverse" geschaltet werden. Das berichtet CarNewsChina und beruft sich auf lokale Medien.
Als das Xiaomi-Elektroauto zurück in die Werkstatt des Händlers gebracht wurde, teilte man dem Käufer mit, dass man den Fehler nicht beheben könne. Das Fahrzeug müsse zurück zum Hersteller geschickt werden. Anstatt eines Ersatzwagens wurde ihm von Xiaomi eine Entschädigung angeboten, heißt es.
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Unfall und defekte Federung
Es ist nicht das einzige kaputte SU7-Modell, das in den vergangenen Wochen für Aufsehen gesorgt hat. Ein Xiaomi-Auto wurde gefilmt, wie es am Straßenrand liegen blieb. Es wird gemutmaßt, dass es einen Defekt bei der Luftfederung gegeben hat.
Ein weiteres Xiaomi-Auto ist verunfallt, nachdem es ins Schleudern gekommen war. Ob für den Crash das wilde Fahrverhalten oder eine schlechte Traktionskontrolle oder beides verantwortlich war, ist unklar.
Sowohl bei dem Schleuderunfall als auch bei der Luftfederung handelt es sich übrigens um Modelle, die bereits kurz vor dem offiziellen Marktstart auf den Straßen waren.