Bilanz

Grafikchips verhelfen AMD zu Umsatzsprung

Mit 1,31 Milliarden Dollar (1,19 Mrd. Euro) nach 1,06 Milliarden im Vorjahreszeitraum lagen sie über den Expertenschätzungen von 1,21 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss in New York mitteilte. Zwar stieg der Nettoverlust auf 406 Millionen Dollar nach 197 Millionen Euro. Ohne Sonderposten stand jedoch ein Gewinn von drei Cent unter dem Strich statt der von Analysten erwarteten Null. AMD-Aktien lagen im nachbörslichen Handel vier Prozent im Minus.

Die Prozessoren von AMD werden in den Spielekonsolen Xbox One S von Microsoft und Sonys anstehender PS4 Pro verbaut. Der US-Konzern leidet unter starker Konkurrenz durch die Rivalen Intel und Nvidia sowie unter einer schwache Nachfrage in China, seinem wichtigsten Markt. Intel hatte am Dienstag einen Umsatzanstieg von 9,1 Prozent gemeldet.

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