Symbolbild: Frau für Notebook

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© Getty Images/iStockphoto/Jirapong Manustrong/IStockphoto.com

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So will Microsoft künftig Windows-10-Nutzer nerven

Microsoft hat ein Problem mit Windows 10: Es verschwindet nicht schnell genug. Im März nutzten 69 Prozent der weltweiten Windows-Nutzer*innen immer noch Windows 10. Das aktuelle Windows 11 wird hingegen nur von 26 Prozent verwendet (via statcounter).

Um das zu ändern, hat Microsoft in der Vergangenheit vor allem eines versucht: nörgeln. Mit Pop-ups und sogar versteckten Updates sollten Windows-10-User*innen dazu gebracht werden, auf W11 umzusteigen.

In Kürze wird eine neue Kampagne starten, berichtet Windows Central. Diesmal will Microsoft aber nicht direkt zu Windows 11 drängen, sondern einen der vermeintlichen Gründe bekämpfen, die W10-User*innen am Upgrade hindern: das Online-Konto.

➤ Mehr lesen: Microsoft killt Gratis-Upgrades auf Windows 10 und 11

Neue Notification mahnt zu Microsoft-Konto

Ab Mai wird eine Notification auftauchen, die Windows-10-Nutzer*innen mit lokalen Konten dazu bringen soll, einen Microsoft-Account anzulegen. Der Text wird lauten: „Ein Microsoft-Konto verbindet Windows mit deinen Microsoft-Apps. Das Konto erstellt außerdem ein Back-up all deiner Daten und hilft, deine Abos zu organisieren.“ Der angezeigte Text kann unter Einstellungen, Privatsphäre, Allgemein deaktiviert werden.

Microsoft hat das Erstellen von lokalen Windows-Konten schon Anfang 2022 für Windows 10 Home per Update deaktiviert. Windows 11 ist nur mit Nutzung eines Microsoft-Kontos vorgesehen.

Nach aktuellem Stand wird Microsoft den Support für Windows 10 Home und Pro am 14. Oktober 2025 einstellen. Danach sind keine relevanten Sicherheitsupdates mehr geplant, was das Betriebssystem anfälliger für Malware und Cyberattacken macht.

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