
Roboter erwirtschaften 2035 ein Viertel des BIP
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Die Digitalisierung ist breites gesellschaftliches Thema. Kein Wunder: Soll doch alleine in Österreich 2035 ein Viertel des Bruttoinlandsprodukts von "Maschinenkollegen" erarbeitet werden. Ganze 137 Mrd. US-Dollar (knapp 114 Mrd. Euro) soll die künstliche Intelligenz (KI) dann erwirtschaften - anstelle von Menschen, so eine Microsoft-Arbeitsgruppe bei den Wirtschaftsgesprächen beim Forum Alpbach.
Ängste vor Jobverlust müssten ernst genommen werden, so Dorothee Ritz, General Manager bei Microsoft Österreich. "Aber noch mehr müssen wir die Chancen aufzeigen - für die Gesellschaft, für Unternehmen und auch für den Einzelnen." Damit Österreich gerüstet ist, braucht es "demnach mehr digitale Talente und transparente ethische Grundsätze".
" Roboter übernehmen immer mehr Aufgaben", so Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. Wegen Erwartungen und Sorgen der Bürger zu dem Thema sei ein sogenanntner Roboter-Rat ins Leben gerufen worden. "Wir erarbeiten einen Plan, wo und wie Roboter in unserem Leben einen Platz haben", so Leichtfried. Ziel sei, dass Österreich von Robotern profitieren - etwa indem die Entwicklungen genutzt werden, um nicht Jobs zu verlieren, sondern "um mehr Arbeitsplätze nach Österreich zu holen".
Kommentare