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© dpa/Henning Kaiser

Studie

Amazon zeigt nicht immer günstigsten Preis

Der US-Händler Amazon zeigt seinen Besuchern nicht immer den günstigsten Preis, wie eine aktuelle Studie der investigativen Journalisten von Pro Publica herausgefunden hat. Diese haben die Preise von 250 beliebten Produkten untersucht und dabei festgestellt, dass in vielen Fällen Amazon als preisgünstigster Händler in dem Feld gelistet war, obwohl es andere, günstigere Händler gab. Laut der Studie traf dies in 75 Prozent der Fälle zu und der Preis, der zu bezahlen war, lag in etwa 20 Prozent über dem günstigsten Angebot.

Amazon selbst gibt an, die Preise für Prime-Kunden optimiert zu haben. Prime-Kunden zahlen in neun von zehn Fällen nämlich keine Versandkosten. Die können bei manchen Produkten aber einen erheblichen Kostenanteil ausmachen, vor allem, wenn nur Einkäufe mit einem kleineren Betrag bestellt werden. Laut Angaben von Amazon entscheidet ein Algorithmus darüber, welcher Händler prominent im Einkaufswarenfeld erscheint.

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