Österreichische Firma rettet Devolo vor der Pleite
Devolo macht Netzwerktechnik-Geräte wie diverse Adapter für Endkunden, aber auch intelligente Stromnetze für andere Firmen. Im Dezember 2023 musste das Unternehmen mit Sitz in der deutschen Stadt Aachen Insolvenz anmelden, die mittlerweile abgeschlossen ist. Im Zuge dieses Insolvenverfahrens kaufte sich der österreichische Investor Sol Capital bei Devolo ein, wie heise berichtet.
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Zweite Insolvenz für Devolo
Angeblich hat die österreichische Investment-Firma die Netzwerkkomponenten-Sparte von Devolo gekauft, zu der auch die beliebten Powerline-Adapter gehört. Sol Capital investiert vor allem in Unternehmen wie Devolo, die mitten in einem Sanierungsverfahren stecken oder bei denen sich vieles verändert. Dann versucht Sol Capital laut eigenen Angaben, dem Unternehmen in der Krise wieder auf die Beine zu helfen – das dürfte jetzt auch bei Devolo der Fall sein.
Devolo geriet nicht zum ersten Mal ins Straucheln. Bereits im Oktober 2022 schlitterte das Unternehmen in eine Insolvenz, weil es aufgrund der Corona-Pandemie Lieferkettenprobleme und eine schwächelnde Nachfrage in Schieflage geraten war. Mit seinem neuen österreichischen Partner im Rücken will Devolo jetzt weitermachen.
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