© Kacper Pempel, reuters

Strategie

Chinesische Armee setzt vermehrt auf Cybersicherheit

Die Schutzvorkehrungen in diesem Bereich seien für die Bereitschaft der Armee von grundlegender Bedeutung, hieß es am Mittwoch in der Tageszeitung der Streitkräfte. Die Entwicklung eigener Software werde in der Volksrepublik ausgebaut und damit die Informationssicherheit verstärkt.

Die Führung in Peking misst der Cybersicherheit eine größere Bedeutung bei, seit der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden NSA-Spähaktionen
offenlegte, die sich auch gegen die chinesische Armee richten. Ausländische Technologiekonzerne haben nun mit Umsatzrückgängen in der Volksrepublik zu kämpfen.

US-Unternehmen werden in staatlichen Medien immer wieder wegen Sicherheitsbedenken kritisiert. Ohnehin werfen sich China und die USA immer wieder gegenseitig Cyberspionage vor.

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