FBI-Logo am Hauptquartier der US-Bundespolizei in Washington DC
FBI-Logo am Hauptquartier der US-Bundespolizei in Washington DC
© APA/AFP/YURI GRIPAS

Gesammelte Daten

FBI gibt nur noch per Fax und Brief Auskunft

Der Freedom of Information Act (FOIA) gibt US-Bürgern das Recht, Zugang zu Dokumenten staatlicher Behörden zu erlangen. Das Gesetz berechtigt sie auch, nachzufragen, welche Daten Behörden über sie sammeln. Die US-Bundespolizei FBI gab nun bekannt, dass sie ab März E-Mail-Anfragen nach dem FOIA nicht mehr beantworten werde, berichtet TechCrunch.

Fax oder Brief

Bürgern, die Auskunft vom FBI erhalten wollen, empfiehlt die Bundespolizei ein Fax oder eine postalische Anfrage zu senden. Einen kleinen Teil der Anfragen will das FBI auch über ein Online-Formular entgegennehmen. Anfragende müssen dazu aber eine Reihe persönlicher Daten bekanntgeben und sich auf eine Anfrage pro Tag beschränken.

Die Änderungen im Anfrageprozedere dürften weniger mit Ressourcenknappheit als mit der Absicht, die Zahl der Anfragen zu reduzieren, zu tun haben, vermutet TechCrunch. Das FBI ist auch nicht die einzige US-Behörde, die versucht FOIA-Anfragen abzuwimmeln. Auch der Nachrichtendienst CIA nimmt keine Anfragen in digitaler Form entgegen.

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