Microsoft: Russische Hacker greifen Verbündete der Ukraine an
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Russische Hacker*innen greifen nach Erkenntnissen von Microsoft in großem Stil westliche Verbündete der Ukraine an. Sie nähmen insbesondere Regierungscomputer in NATO-Ländern ins Visier, warnte der Software-Konzern in der Nacht auf Donnerstag.
Ziel Nummer eins seien die USA, aber insgesamt hätten Microsofts Expert*innen Attacken russischer Angreifer*innen auf 128 Organisationen in 42 Ländern außerhalb der Ukraine festgestellt. Neben den USA waren laut Micoroft vor allem Polen und die baltischen Staaten stark von den Angriffen betroffen.
Viele Angriffe erfolgreich
Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar sei es ihnen bei 29 Prozent der Angriffe gelungen, in die angegriffenen Netzwerke einzudringen, hieß es weiter. Mindestens bei jeder vierten erfolgeichen Attacke seien nachweislich Daten abgeschöpft worden.
Zugleich betonte Microsoft, dass Russland seit Kriegsbeginn die IT-Infrastruktur der Ukraine sowohl mit Cyberattacken als auch mit Raketen angegriffen habe. Die Systeme hätten sich jedoch dank Schutzmaßnahmen als weitgehend widerstandsfähig erwiesen.
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