Mit mobilen Bezahldiensten wie "M-Pesa" kann man selbst an kleinen Straßenkiosken bezahlen
Mit mobilen Bezahldiensten wie "M-Pesa" kann man selbst an kleinen Straßenkiosken bezahlen
© EPA/DANIEL IRUNGU

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Mobile Geldbörsen nirgendwo beliebter als in Afrika

Mobile Geldkonten sind eine treibende Kraft hinter der Verbreitung von Finanzdienstleistungen. Dies stellt die Weltbank in einem neuen Bericht fest. Vor allem in Ländern südlich der Sahara sind mobile Geldbörsen so verbreitet wie nirgendwo sonst auf der Welt. 12 Prozent der erwachsenen Bevölkerung (64 Millionen Menschen) in dieser Region benutzt mobile Bezahlsysteme. Der weltweite Schnitt liegt bei zwei Prozent.

45 Prozent der Besitzer von mobilen Geldbörsen besitzen einzig diese als Geldkonten. Durch die Verbreitung von mobilen Bezahlsystemen erhalten nicht nur immer mehr Menschen Zugang zu Finanzdienstleistungen. Mobile Geldbörsen werden oft auch mit Sonderangeboten kombiniert, etwa günstigeren Krediten.

Zur Verwendung benötigt man meist kein Smartphone, schreibt Engadget. Günstige Handys genügen, um Transaktionen mit PIN-Codes, die per SMS verschickt werden, durchzuführen.

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