Smart-TV

Nutzer ausspioniert: Vizio muss 2,2 Millionen Dollar zahlen

Die US-Behörde wirft Vizio vor, Daten von elf Millionen Geräten ohne Wissen und Einwilligung der Nutzer gesammelt zu haben. Laut der Klage soll der Hersteller auf den mit dem Internet verbundenen TV-Geräten Software eingesetzt haben, die automatisch Inhalte erkennt. Die Software soll auch persönliche Daten der Nutzer an die Unternehmensserver weitergeleitet haben. Vizio habe die Daten auch an Dritte weitergegeben, berichtet Ars Technica.

Vizio muss nun die Daten löschen und insgesamt 2,2 Millionen Dollar an die US-Behörden bezahlen. Der Smart-TV-Hersteller war bereits in der Vergangenheit durch Mängel beim Datenschutz aufgefallen. Fehler bei der Überprüfung von https-Zertifikaten ermöglichten es 2015 Angreifern die von den Geräten übermittelten Daten abzufangen.

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