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Android 13 ist fertig: Das sind die neuen Funktionen

Das neue, mobile Google-Betriebssystem ist fertig und steht zum Upgrade bereit. Verfügbar ist die finale Version von Android 13 zunächst ausschließlich für Googles hauseigene Smartphones.

Wer ein Handy eines anderen Herstellers verwendet, muss sich noch gedulden. Samsung, Xiaomi, Vivo, OnePlus, Realme, Motorola, ZTE, Asus und alle anderen Marken werden das Update auf Android 13 erst in den kommenden Monaten verteilen.

Diese Smartphones erhalten Android 13 ab sofort

  • Google Pixel 4
  • Google Pixel 4a
  • Google Pixel 5
  • Google Pixel 5a
  • Google Pixel 6
  • Google Pixel 6 Pro
  • Google Pixel 6a

Das bedeutet, dass das Pixel 3 und das Pixel 3a das die Betriebssystemversion nicht mehr erhalten.

Android 13 mit zahlreichen Neuerungen

Android 12 sorgte für die weitreichendsten Neuerungen im Design des Android-Betriebssystem seit Jahren. Die Änderungen durch Android 13 sind nicht derart tiefgreifend, betreffen aber zahlreiche kleinere Bereiche und bringen einige neuen Funktionen auf die Android-Phones.

Das sind die großen Neuerungen bei Android 13:

  • Neuer Media-Player
  • Material You bringt mehr Farbauswahl
  • Eigener QR-Scanner
  • Bessere Sicherheitseinstellungen
  • Neue Spracheinstellungen

Die neuen Funktionen im Überblick

Unter anderem sorgt ein überarbeiteter Media-Player für eine neue Darstellung der Medienwiedergabe. Mit einem neuen Fortschrittsbalken kann damit beispielsweise feiner navigiert werden.

Mehr Individualisierung bringt das erweiterte "Material You"-Design. Neue Farbthemen stehen zur Auswahl und die Farben des Theme passen sich automatisch an das Wallpaper an. Außerdem können Entwickler*innen verschiedene App-Icons zur Auswahl bereitstellen.

Mit Android 13 steht nun ein eigener QR-Code-Scanner zur Verfügung. Zuvor war das Scannen von QR-Codes auch über die Kamera möglich, nun soll dies allerdings schneller und zuverlässiger funktionieren.

Die Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen lassen sich mit Android 13 nun bessere und genauer regulieren - etwa, wenn es um den Zugriff auf Fotos und Videos geht.

Die Sprachauswahl der Apps ist künftig nicht mehr an die Systemsprache des Smartphones gekoppelt. So lässt sich etwa das Handy grundsätzlich auf Deutsch einstellen, während ausgewählte Apps auf Englisch verwendet werden können.

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