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Apple stellt den 27-Zoll-iMac ein

Wer sich bei der Apple-Präsentation am Dienstag auf einen Nachfolger des 27-Zoll-iMac gefreut hat, wurde enttäuscht, denn Apple streicht diesen nun komplett aus dem Sortiment, berichtet engadget. Damit bleibt das 24-Zoll M1-Modell, das vergangenes Jahr herausgekommen ist, der einzige All-in-One-PC von Apple.

Das letzte Update für den 27-Zoll-iMac wurde im August 2020 verfügbar gemacht. Auch das Design ist seit seiner Markteinführung vor rund 10 Jahren weitgehend gleich geblieben. Der kleinere 24-Zoll-iMac wurde hingegen im vergangenen Frühjahr mit "Apple-Silicon" versehen und runderneuert.

Mac Studio mit Display 

Wer dennoch auf einem 27-Zoll-Apple-Gerät arbeiten will, kann auf den Mac Studio samt Display zurückgreifen, den Apple am Dienstag vorstellte. Diese Umstellung ist allerdings eine Preisfrage. Denn das komplette Mac-Studio-Setup samt Display und Zubehör kostet bis zu 11.000 US-Dollar. Alleine die Basiskonfigurationen von Display und Desktop kommen auf fast 3.600 US-Dollar. Das ist quasi der Höchstpreis, den man für einen voll ausgestatteten 27-Zoll-iMac ausgeben könnte. 

Auch hat Apple den Mac Pro mit Apple Silicon angeteastert - der letzte Mac, der für die Umstellung auf Apple Silicon fehle, wie es bei der Präsentation hieß. Ob der 27-Zoll-iMac mit hauseigenen Apple-Chips doch noch kommt, blieb unklar.

Der 27-Zoll-iMac ist einer der letzten Macs, der noch Intel-Chips und noch keine hauseigenen Chips von Apple verbaut hat. Der letzte 27-Zoll-iMac, denn Apple 2020 herausgebracht hat, verfügt unter anderem über ein Retina-5K-Display, Intel-Core-Prozessoren der 10. Generation und einen schnellen SSD-Speicher.

Vergangenes Jahr hat Apple auch den iMac Pro eingestellt.

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