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App-Entwicklung

Chrome Apps bald auch für iOS und Android

Chrome Apps sind im Prinzip Web-Apps aus HTML, CSS und Javascript, die offline im Kontext von Googles Chrome OS auf entsprechend ausgestatteten Systemen funktionieren, aber auch auf anderen Desktop-Systemen. Die Kompatibilität von Chrome-Apps mit Offline-Funktion wurde für OS X Ende letzten Jahres eingerichtet.

Schon bald sollen Entwickler diese aber auch für iPhone, iPad und Android veröffentlichen können. Google stellte dazu nun eine Reihe von Software-Tools vor, die die Apps in eine native iOS- oder Android-Umgebung einbetten, damit man sie an den Google-Play-Store oder Apples App Store senden kann.

Technisch nutzt Google dazu die Cordova-Plattform von Apache, die schon eine Weile als Open-Source-Software genau dabei hilft, Mobile Apps mithilfe von HTML, CSS und JavaScript zu entwickeln.

Mit den neuen Google-Tools ist es möglich, die Nutzer via OAuth2 zu authentifizieren, Push-Nachrichten zu verschicken, Dateien zu speichern sowie Nachrichten mit Formatierungen zu verfassen. Auch auf den Accelerometer der Geräte lässt sich über die Cordova-Plattform zugreifen. Den Chrome-App-Entwicklern stehen dadurch völlig neue Wege offen.

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