EPEAT will Regeln für flache Notebooks anpassen
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© Thomas Prenner

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Erstes Retina-MacBook von Apple als „obsolet“ eingestuft

Apple hat das erste MacBook Pro (Mid 2012) mit Retina-Display als „Vintage-Modell“ eingestuft. Das hat zur Folge, dass der US-Konzern keine Support-Leistungen mehr für das sechs Jahre alte Laptop-Modell anbietet. Kunden, die dieses Modell weiterhin verwenden, müssen sich daher für Reparaturen an Drittanbieter wenden oder auf Online-Anleitungen verlassen. Lediglich in der Türkei und Kalifornien muss Apple wegen der gesetzlichen Vorgaben weiterhin Ersatzteile zur Verfügung stellen. In der deutschsprachigen Liste der „abgekündigten Produkte“ ist das Modell noch nicht zu finden, allerdings dürfte das nur mehr Formsache sein.

Damit streicht Apple den Support für das erste Modell, das auf den hochauflösenden „ Retina“-Bildschirm setzte. Der Laptop wurde als einer der besten MacBooks aller Zeiten gefeiert, auch da er viele Features bieten kann, die heute fehlen: USB-A- und HDMI-Anschlüsse, SD-Kartenleser sowie Apples proprietäre MagSafe-Stecker, die verhindern sollten, dass der Laptop durch Stolpern über das Netzkabel zu Boden gerissen wird. Die aktuellen MacBook-Pro-Modelle sorgen eher für Frust bei vielen Kunden, insbesondere aufgrund der mangelhaften Qualität der Tastatur. Apple richtete deswegen nun auch ein Reparaturprogramm ein, bei dem betroffene Kunden die Tastatur kostenfrei tauschen lassen können.
 

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