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Kazam Thunder Q4.5: Britische Konkurrenz für das Moto G

Motorola lieferte mit dem Moto G ein nahezu perfektes Smartphone für die Masse ab: leistungsstark, gut ausgestattet, vergleichsweise günstig. Kritik gab es jedoch für den nicht erweiterbaren Speicher und den fest verbauten Akku. Zwei Dinge, die das ähnlich ausgestattete Kazam Thunder Q4.5 bietet. Der Kurztest von netzwelt zeigt: Das britische Startup hat damit ein heißes Eisen im Feuer.

Design und Verarbeitung

Optisch erinnert das Kazam-Smartphone ein wenig an das Galaxy Nexus. Die Frontseite ist frei von jeglichen Brandings und auch die Formsprache ist ähnlich. Allerdings ist der Bildschirm des Thunder Q4.5 nicht gewölbt.

Den vergleichsweise niedrigen Preis von 189 Euro lässt sich das Smartphone nicht anmerken. Zwar besteht das Gehäuse fast nur aus Kunststoff, dieser fühlt sich aber äußerst wertig an. Dies gilt sowohl für den metallicfarbenen Rahmen sowie die anthrazitfarbene Rückseite. Diese besitzt eine aufgeschäumte Oberfläche, wodurch sich das Thunder Q4.5 in der Hand weich und angenehm anfühlt. Die veredelte Oberfläche sorgt zudem für eine hohe Rutschfestigkeit. Leider ist sie relativ schnell mit Fettschlieren überzogen, die sich aber im Handumdrehen wieder entfernen lassen. Der Akkudeckel lässt sich leicht abnehmen und wieder aufsetzen. Allerdings sollten Nutzer beim Aufsetzen darauf achten, dass der Deckel überall richtig einhakt.

In Sachen Design und Verarbeitung steht das Thunder Q4.5 dem Moto G in nichts nach. Lediglich wer es bunt mag, wird am Kazam-Smartphone etwas auszusetzen haben. Denn aktuell gibt es das Thunder Q4.5 nur in Schwarz zu kaufen.

Den gesamten Test finden Sie auf netzwelt.de

Disclaimer: Dieser Artikel erscheint im Rahmen einer Medienkooperation zwischen netzwelt.de und futurezone.

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